A hat Klassenerhalt geschafft !!!
A gewinnt letztes Spiel gg. Hahnbach mit 3:0 und belegt einen guten 7. Platz.
18. PS: JFG Drei Wappen Oberpfalz – A 0:0
Am 17. Spieltag ging es für die Donautaler zur JFG Drei Wappen Oberpfalz, die sich auch im Abstiegskampf befinden. Ziel war es zu punkten, egal wie.
Es war ein komisches Spiel, genauso wie das Wetter. Es kam kein wirkliches Tempo auf, viele Zweikämpfe und wenige kreative Momente. Dieses Mal war es jedoch andersherum, als im Spiel gegen die JFG Hohe Linie am Mittwoch davor. Die erste Halbzeit muss man größtenteils den Gastgebern zuschreiben, zumindest was die Offensive betrifft. Viel Defensivarbeit und wenig Entlastung nach vorne für die Abbacher. Dennoch darf der Mannschaft ein großes Bemühen nicht abgesprochen werden, der Wille war da, nur es klappte nicht wie in den Wochen zuvor.
In der zweiten Halbzeit raffte man sich auf und vor Alexander Lang machte eine deutlich bessere Figur als noch in den ersten 45 Minuten. Er hatte entscheidenden Anteil daran, dass in der zweiten Hälfte zunächst mehr Aktionen im gegnerischen Drittel stattfanden. Allerdings weiterhin ohne die nötige Genauigkeit.
Insgesamt war es ästhetisch kein gutes Spiel von beiden Mannschaften, kämpferisch war es gut. Für die restlichen Wettkampfwochen gilt es, sich wieder auf die einfachen Dinge zu fokussieren und bedingungslose Disziplin an den Tag zu legen, dann ist der Klassenerhalt definitiv drin. Wir haben es in der eigenen Hand, siehe Tabelle.
17. PS: A – JFG Hohe Linie 1:1 (1:0)
Ein richtungsweisendes Spiel stand als nächste Aufgabe vor der Tür. Die JFG Hohe Linie kam als Gast nach Lengfeld, mit weitaus weniger Punkten im Gepäck als erwartet. Somit standen sich zwei direkte Konkurrenten gegenüber, ein sogenanntes 6 Punkte Spiel. Der Gegner kam stark dezimiert nur mit zehn Spielern und einem Torwart.
Die Hausherren dominierten die erste Hälfte von Beginn an, nur wenige Angriffe des Gegners führten zu einem Torabschluss. Meist bestand keine Gefahr für Schlussmann Simon Gutsmiedl. Durch eine reife taktische Defensivleistung, wobei vorm Spiel erneut umgestellt werden musste, und viel Engagement nach vorne führte die JFG Donautal Mitte der ersten Hälfte mit 1:0 durch Peter Auchter. Der Ball kam an den Sechzehner, Auchter tankte sich durch und lupfte ins Glück. Etliche gute Standards aus dem Halbfeld konnten leider nicht verwertet werden.
Die zweite Halbzeit war bereits nach wenigen Minuten erkennbar schlechter, undisziplinierter und letztendlich auch ohne Erfolg. Obwohl der Gegner eigentlich keinen Torwart mehr hatte (dieser verletzte sich in der ersten Halbzeit stark, Verdacht auf Bänderzerrung oder -riss, konnte/musste nur mit Bandage und humpelnd weitermachen) und wir die bessere taktische Ausrichtung hatten, kam kein einziger Torschuss auf das gegnerische Tor. Zudem kamen die Gäste zum Ende des Spiels zu Torchancen, erzielten das 1:1 und hätten das 2:1 machen können, eigentlich müssen. Freistehen vorm leeren Tor verzog der Gegner, Gott sei Dank.
Ein Wort zum Schiedsrichter. Für eine Beschwerde reicht es nicht aus, zudem sind wir alle froh, dass es Schiedsrichter gibt, die im Amateurfußball tätig sind. Dennoch soll und darf gesagt sein, dass ich so etwas noch nie erlebt habe. Bei einem schlichten „was war jetzt“ oder „nein“ gab es sofort die gelbe Karte. Zudem hat der Schiedsrichter die Spieler teilweise aus kurzer Distanz angebrüllt. Sowohl Gegner, als auch die Abbacher JFG. Die genaue Anzahl kann ich nicht nennen, etwa 6-8 gelbe Karten standen am Schluss zu Buche. Durch diese Handhabung wurde eine Hitzigkeit in dieses Spiel getragen, die nach dem Spiel beinahe zu Auseinandersetzungen unter den Spielern geführt hätte, absolut unnötig, denn das Spiel an sich war sehr fair. Besonders in Anbetracht der tabellarischen Situation muss man Respekt vor der Ruhe der Spieler haben.
16. PS: A – SpVgg Weiden 0:5 (0:2)
Der Gast aus Weiden hat einen klaren Auftrag in dieser Saison, den Wiederaufstieg schaffen. Dementsprechend stark wurde die Mannschaft gegen die JFG besetzt. Keineswegs wollten wir uns kampflos geschlagen geben, in Anbetracht der Leistungen der letzten Wochen gab es dafür auch keinen Grund. Mit einer guten Defensivleistung und schnellen Kontern wollte das Team auch gegen diese Spitzenmannschaft punkten.
Diese Hoffnung wurde jedoch bereits früh gedämpft. Bereits nach zwölf Minuten stand es 0:2, wobei die Gäste zu den Treffern förmlich eingeladen wurden. Nach dieser ersten Drangphase des Gegners konnten die Donautaler das Zepter an sich reißen und machten ein gutes Spiel gegen eine spielerisch hervorragende Mannschaft. Leider konnte bis zur Halbzeit keine der vorhandenen Chancen verwertet werden. In dieser Phase hätte man das Spiel drehen können.
Nach der Pause blieben ein paar Spieler mit den Gedanken in der Kabine und schon stand es 0:3. Erneut war die Gegenwehr überschaubar, die Abbacher wurden schlichtweg überrumpelt. Man versuchte weiter die Zweikämpfe anzunehmen, im Spiel zu bleiben und den Anschlusstreffer zu erzielen. Durch diese offensiven Bemühungen konnte Weiden wiederrum seine spielerische Stärke ausspielen und die Räume nutzen. So fielen die Tore zum 0:4 und 0:5.
Schlussendlich muss man sich eingestehen, dass Weiden eine klasse Mannschaft mit herausragenden Fähigkeiten hat. Dennoch bleibt ein fader Beigeschmack, da die Gegentore beinahe verschenkt und die eigenen Chancen nicht genutzt wurden.
Ein Lob an die Mannschaft für eine gute Vorstellung, auch wenn es nach außen nicht so aussieht!
15. PS: FC Weiden-Ost – A 1:1 (0:1)
Im dritten Auswärtsspiel der Rückrunde reisten wir mit großem Selbstbewusstsein zum Ligavierten Weiden-Ost, der acht Punkte besser in der Tabelle platziert war. Nach drei Siegen und nur einer Niederlage wollten wir auch diesmal punkten. Die Mannschaft war von Beginn an hoch motiviert und setzte unsere schon bewährte Defensivtaktik mit einer läuferischen und kämpferisch beeindruckenden Vorstellung nahezu perfekt um. Der Gegner hat hohen Ballbesitz, wir hinten die Null, und vorne richtet es derzeit Tim Poschenrieder, der kurz vor der Halbzeit einen Konter mit einer verunglückten Flanke zum 1:0 abschloss. Ein sensationelles Tor. Weiden-Ost hatte ein deutliches Übergewicht, wir aber weitere gute Chancen in der ersten Halbzeit. In der zweiten Halbzeit zeigte sich ein ähnliches Bild, Weiden-Ost drückte mit zunehmender Spielzeit stärker, wir hatten aber noch zwei gute Chancen vorzeitig alles klar zu machen. Als alle schon wieder mit einem weiteren Sieg rechneten, fiel in der 94. Minute doch noch der Ausgleich. Nach einem hohen Ball in den Strafraum und einem Missverständnis in der Hintermannschaft sprang der Ball an den rechten Torpfosten, ein verunglückter Rettungsversuch beförderte den Ball unglücklich ins eigene Tor.
Viel unglücklicher kann man ein Spiel nicht beenden, das ist eben Fußball. Aber Jungs: weiter so, wir sind auf einem guten Weg.
14. PS: A – SG Untertraubenb./Michelsd./Schornd. 5:2 (2:0)
Mit dem Spiel gegen die SG aus Untertraubenbach galt es erneut eine schwierige Aufgabe zu lösen. In der Hinrunde hat man sich unter Wert verkauft und nach einer schlechten Mannschaftsleistung ein gerechtes 3:1 und somit 0 Punkte mit nach Hause genommen. Die Donautaler wollten sowohl Revanche nehmen, als auch weitere Punkte im Abstiegskampf sammeln.
Von der ersten Sekunde an war ein Übergewicht zugunsten der Bad Abbacher erkennbar, auch weil die gegnerische Defensive löchrig war. Peter Auchter und Tim Poschenrieder sorgten für die Treffer zum 1:0 und 2:0. Mit diesem Zwischenstand ging man in die Pause. In der zweiten Hälfte machte die Mannschaft zunächst dort weiter, wo sie angefangen hat. So konnte Andreas Wallner zum 3:0 erhöhen, ehe Tim Poschenrieder erneut einnetzte und das 4:0 markierte.
Nach einigen Wechseln bei der Heimmannschaft gelang es dem Gegner unnötiger Weise noch zwei Treffer zu erzielen. Alexander Lang machte den Sack aber schlussendlich zu und traf zum 5:2 Endstand.
13. PS: JFG 3 Schlösser-Eck – A 0:1 (0:1)
Zu Gast bei der JFG 3 Schlösser-Eck gab es nur ein Ziel für die Kicker aus Bad Abbach: drei Punkte mitnehmen. Die Gastgeber waren bereits in der Vergangenheit ein unangenehmer Gegner, der taktisch gut agierte und in der Spitze immer gefährlich sein konnte. Dies zeigte sich auch in diesem Aufeinandertreffen.
Die erste Halbzeit lieferte wenige Höhepunkte. Das Spiel fand vor allem im Mittelfeld statt, wobei um jeden Zentimeter weitgehend fair gekämpft wurde. Allen voran die beiden 6er der Gäste, Calvin Zethmeier und Alexander Lang, haben in der Defensive viele Bälle von der Abwehr ferngehalten. Dennoch schaffte es die Heimmannschaft immer wieder durchzubrechen, wurden jedoch regelmäßig von der bärenstarken Viererkette, an diesem Tag bestehend aus Lukas Kurzbeck, Lukas Wittmann, Michael Meier und Dominik Dietl, kompromisslos gestoppt. Allen voran Lukas Wittmann muss in diesem Zusammenhang erwähnt werden. Nach seiner Rückkehr aus Südamerika, nach mehr als fünf Monaten, zog es ihn sofort ins erste und einzige Training für ihn vor diesem Spieltag. Das Trainerteam riskierte es, gab ihm das Vertrauen und brachte ihn von Beginn an. Dieses Vertrauen zahlte er mit einer absoluten Topleistung zurück. Nach ein paar Anläufen auf das gegnerische Tor versuchte sich Tim Poschenrieder in der 35. Minute mit einem direkten Freistoß aus spitzem Winkel, 0:1 für die Gäste. Nach der Halbzeit lief das Spiel jedoch nicht mehr den Wünschen des Gästetrainers entsprechend, da der Gastgeber mit aller Macht den Ausgleich erzielen wollte und die Donautaler größtenteils in die eigene Hälfte drückte. Umgekehrtes Spiel also, wenn man das Spiel gegen Kareth-Lappersdorf eine Woche vorher als Maßstab nimmt. Einige gefährliche Strafraumszenen der JFG 3 Schlösser-Eck konnten vom überragenden Torhüter der Donautaler, Simon Gutsmiedl, vereitelt werden. Sowohl im eins gegen eins, als auch bei hohen Bällen in die Gefahrenzone, war er ein souveräner Rückhalt. Durch bedingungslosen Einsatz und mit etwas Glück konnte das 0:1 über die Zeit gerettet werden.
Somit stehen derzeit sechs Punkte aus drei Spielen zu Buche. Kommendes Wochenende spielt die U19 der JFG Donautal gegen einen weiteren direkten Konkurrenten, die SG Untertraubenbach/Michelsdorf/Schorndorf. Ein weiterer Dreier würde dem Team nochmal einen riesen Schub für die verbleibenden Spiele geben.
12. PS: A – TSV Kareth-Lappersdorf 0:2 (0:2)
Nach dem tollen Erfolg bei Haidenaabtal (0:1) wollte die Mannschaft auf dieser Euphoriewelle weiterfahren und gegen eine weitere Spitzenmannschaft punkten. Der Tabellenführer aus Kareth reiste mit dem Ziel an, seine Tabellenführung weiter auszubauen und war in der ersten Halbzeit spielbestimmend. Vor allem in den ersten 30 Minuten, in denen auch die beiden Gegentore fielen, kamen die Donautaler nicht ins Spiel. Nach dem 0:2, welches durch einen feinen Pass in den Rücken der Abwehr eingeleitet wurde, fand die Heimmannschaft besser ins Spiel. Es entwickelte sich ein ausgeglichenes Spiel bis zur Halbzeit und die Räume im Abwehrverbund der Gäste konnten besser für Konter genutzt werden. In der zweiten Halbzeit stellte sich das Spiel völlig anders dar. Die Heimmannschaft kam frischer, fokussierter und aggressiver aus der Kabine als der Gegner. Es konnte ein klarer Feldvorteil erarbeitet werden, sodass Kareth kaum mehr aus der eigenen Hälfte spielen konnte. Etliche Strafraumszenen, ein indirekter Freistoß sieben Meter vor dem Tor und weitere Fernschüsse führten jedoch nicht zum gewünschten Anschlusstreffer. Der Mannschaft muss nach der starken Leistung in Haidenaabtal erneut ein Lob ausgesprochen werden, leider konnte nichts Zählbares eingefahren werden.
11. PS: JFG Haidenaabtal – A 0:1 (0:1)
Im ersten Rückrundenspiel mussten wir stark ersatzgeschwächt zum Ligadritten Haidenaabtal anreisen, der seit zweieinhalb Jahren zuhause ungeschlagen war. Acht etablierte A-Jugendliche standen uns nicht zur Verfügung, so dass wir mit 12 Spielern antreten mussten, darunter Jonas Riedel, Alexander Linthaler und Lukas Hofmeister aus der B-Jugend. Respekt dafür, dass sich die beiden ohne bisherige Bindung zur A-Jugend bereit erklärten, auf ein Auswärtsspiel in über 100 km Entfernung mit uns anzureisen. Was danach passierte, war sensationell. Mit einer taktisch disziplinierten Defensivleistung und einer kämpferischen Einstellung, wie man sich es nur wünschen kann, stand ein Team auf dem Platz, das wenig Torchancen zuließ, und mit einzelnen, hervorragend herausgespielten (!) Kontern in der ersten Halbzeit die besseren Torchancen besaß. Mit einem unserer Gegenangriffe konnten wir in Führung gehen. Lukas Hofmeister wurde flach in die Spitze geschickt, dribbelte an die Grundlinie, tunnelte seinen Gegenspieler und legte quer in den Fünfmeterraum zu Tim Poschenrieder, der zum 1:0 einschob. In der zweiten Halbzeit konnten wir uns immer seltener eigene Chancen erspielen, ließen aber weiter bis auf einige unnötig verursachte Freistöße um den 16-Meterraum kaum hochkarätige Chancen zu. Den Rest, je eine 100%ige Torchance in der ersten und zweiten Halbzeit, diverse Flanken und Weitschüsse, vereitelte unser Gutzi (Simon Gutsmiedl) mit einer unglaublichen Souveränität und nicht einem einzigen Wackler an diesem Tag. Man könnte fast glauben, Jonas Riedel und Lukas Hofmeister wollten ihre Chance, nächstes Jahr in der Bezirksoberliga zu spielen, unbedingt nutzen. Die beiden haben sich nicht nur nahtlos eingefügt, sondern uns an diesem Tag sogar spielerisch gut getan.