C1 – FC Weiden-Ost 2:0
C1 – SG Schorndorf 4:1
C1 – TSV Kareth-Lappersdorf 0:0
Halbfinale: C1 – Freier TuS Regensburg 0:1
Spiel um Platz 3: C1 – FC Amberg 0:2
Tore: Fabian Pfann (3), Ivan Dakovic, Luis Wickert, Eigentor
Nach der doch etwas überraschenden Qualifikation für die Bezirksmeisterschaft konnte die C1 die Form auch mit in die Gruppenphase der Bezirksmeisterschaft mitnehmen. Gegen den FC Weiden-Ost (Kreismeister Amberg/Weiden) siegte die JFG verdient und sicher mit 2:0. Auch gegen Schorndorf (Kreismeister Cham/Schwandorf) gelang nach kurzer Anlaufphase ein völlig ungefährdeter 4:1-Erfolg. Nun drohte ein Szenario, in dem drei Mannschaften mit sechs Punkten dastehen hätten können. Aufgrund der Vorergebnisse hätte man sich gegen BOL-Tabellenführer Kareth-Lappersdorf aber selbst ein Niederlage mit zwei Toren leisten können, um das Halbfinale zu erreichen. Die Mannschaft lieferte eine konzentrierte Vorstellung, hatte die beste Chance des Spiels und ließ hinten keine zwingende Torchance zu, so dass Donautal nach dem 0:0 sogar als Gruppensieger ins Halbfinale einzog. In der Vorrunde hatte die C1 die stärkste Gesamtleistung aller Mannschaften gezeigt. Nach einer ewig langen Pause ging es im Halbfinale gegen den Freien TuS Regensburg (Kreismeister Regensburg). Nach acht richtig guten Spielen in Quali und Vorrunde folgte die mit Abstand schlechteste Partie und auch das Glück war auf Seiten des Gegners. Donautal vergab völlig frei vor dem Torwart eine der wenigen hochkarätigen Chancen dieses Spiels. Der Freie TuS war enorm aggressiv und lauffreudig und hatte insgesamt ein Übergewicht. In der vierten Spielminute fiel das spielentscheidende Tor zum 0:1: Drei JFG-Spieler gingen nicht konsequent in den Zweikampf, keiner klärte frühzeitig. Am Ende schoss ein Donautaler den Ball an der Seitenlinie entlang, ein TuS-Spieler hielt den Fuß rein, der Ball ging Richtung Donautaler Tor vom einen an den anderen Innenpfosten und dann über die Linie. Danach verzettelte sich die Mannschaft in Einzelaktionen und verlor völlig den Faden, so dass man am Ende auch verdient verlor. Im Spiel um Platz 3 gegen Bayernligist Amberg vergab die C1 zu Beginn wieder zwei Hundertprozentige, pennte bei einer Ecke zum 0:1 und kassierte wenige Sekunden vor Schluss das 0:2. So nahm eine eigentlich überragende Bezirksmeisterschaft samt Quali ein extrem bitteres Ende. Statt einer großen Chance aus eigener Kraft den Titel zu holen stellt man sich im Halbfinale selbst ein Bein.