Nach der schwachen Vorstellung letzte Woche in Raigering ging es für die C1 im zweiten Heimspiel gegen die SpVgg Pfreimd um die nächsten drei Punkte. Dabei musste man auf Luis Wickert verzichten, der sich in Raigering einen Bänderriss zugezogen hatte und damit noch länger ausfallen wird. Die JFG begann stark und hatte bereits sehr früh zwei große Möglichkeiten, von denen bei einer der Pfosten im Weg war. Dennoch gelang bereits in der 6. Minute die frühe Führung als ein Flachschuss aus zehn Metern noch leicht abgefälscht vom Innenpfosten über die Linie kullerte. Nicht einmal zwei Minuten später stand es bereits 2:0 als eine scharfe Hereingabe von links von einem Pfreimder Spieler vor dem einschussbereiten Donautaler ins eigene Tor gelenkt wurde. Im Anschluss an eine Ecke in der 16. Minute fiel aus kurzer Distanz das 3:0. Bis dahin hatte die C1 die Gäste enorm unter Druck gesetzt und schnell nach vorne gespielt, in der Folge ging dies dann leider etwas verloren. Die Gäste hatten keine einzige nennenswerte Torchance vor der Pause, Donautal agierte dann aber zu eigensinnig, wenig zielstrebig und nahm das Tempo heraus. So plätscherte das Spiel bei trotzdem deutlicher Donautaler Überlegenheit der Halbzeit entgegen. In der 33. Minute erzielte man nach einer guten Aktion in die Tiefe im Nachschuss das 4:0. Spätestens jetzt war das Spiel entschieden.
Die Gäste hatten sich nach dem Wechsel mit der Niederlage abgefunden, die C1 schaltete zwei Gänge zurück. So passierte in der ersten Viertelstunde nicht viel. Nach einer der wenigen defensiven Unachtsamkeiten kam Pfreimd in der 50. Minute zu einem Eckball, bei dem der Schiedsrichter dann ein Foul gesehen hatte und auf Elfmeter entschied. Diesen verwerteten die Gäste zum 1:4. Ein Torschuss kurz zuvor sollte deren einzige Aktion in Richtung Tor aus dem Spiel heraus bleiben. In der Schlussviertelstunde erhöhte die C1 das Tempo dann doch noch mal. In der 57. verwandelte man eine Ecke per Kopf zum 5:1, vier Minuten später ging ein Aufsetzer aus 25 Metern zum 6:1 ins Netz und in Minute 66 gelang nach einem Freistoß ein Kopfballtreffer zum 7:1. Zudem landete noch ein sehenswerter Volleyschuss aus der Drehung am Pfosten. Den Schlusspunkt zum 8:1-Endstand setzte die Mannschaft in der 69. Minute als ein Flachschuss im kurzen Eck einschlug. Alles in Allem war der Sieg auch in dieser Höhe mehr als verdient. Auch in den schwächeren Phasen hatte die Mannschaft das Spiel klar im Griff, die Abwehr stand sicher.
Tore: Michael Opitz (2), Florian Gierstorfer (2), Lukas Zeitler (2), Rafael Morell, Eigentor