Mit dem allerletzten Aufgebot ging es für die D2 zum Auswärtsspiel beim TSV Kareth-Lappersdorf 3. Kurzfristig fielen vier Spieler krank bzw. verletzt aus, fast der komplette Offensivbereich fehlte. Ersatz aus anderen Mannschaften ließ sich in der Kürze der Zeit nicht mehr organisieren, so dass ein Torwart als Feldspieler die einzige Wechseloption war. Das 85×60-Meter-Spielfeld auf dem Karether Kunstrasen hatte mit einem D9-Feld überhaupt nichts mehr zu tun. Die Umstände waren damit sicher alles andere als günstig, waren aber trotzdem keine richtige Erklärung für das dann folgende Spiel. Viele Spieler trabten nur neben ihrem Gegner her, kaum einer ging in die Zweikämpfe. Zudem war man heute auch im Kopf nicht schnell genug. So war das Spiel leider recht schnell gelaufen. Nach dem 0:1 in der 2. Minute hätte man vielleicht noch zurück kommen können, jedoch gab der Schiedsrichter nach einem glasklaren Rückpass einen fälligen indirekten Freistoß nicht und etwas später rettete Kareths Torwart bei der einzigen großen Donautaler Chance im ganzen Spiel. Nach dem 0:2 in der 19. Minute folgte in der 40. Minute das 0:3. In der Nachspielzeit führte ein Elfmeter zum 0:4-Endstand, der auch in der Höhe in Ordnung ging. Es war einfach nicht zu erklären, warum die Mannschaft auf einmal so brav agierte. Kopf hoch und am Samstag wieder Vollgas geben …