Bis zur Pause hatte man eine klare Feldüberlegenheit, konnte dies aber nicht in etwas Zählbares ummünzen. Gedanklich befand sich die linke Abwehrseite schon in der Pause, denn in der 43. Minute verlor man einen bereits gesicherten Ball. Marko Sperl passte von der Grundline flach nach innen und Aaron Roider brauchte bloß mehr einzuschieben.

Im zweiten Abschnitt legte der Gastgeber seine Nervosität ab und spielte mit. Der sehr schwache Schiedsrichter entschied zur Verwunderung aller eine klare Schwalbe auf Strafstoß für die SG Pösing/Pemfling. So ging Pösing durch einen Strafstoß durch Andreas Pusl mit 2:0 in Front. Die JFG warf alles nach vorne, fing sich aber kurz vor Schluss noch einen Konter ein und das Spiel endete 3:0 durch den Treffer von Marco Sperl.

Fazit: Mit einem normalen BOL Jugendschiedsrichter wäre dieses Ergebnis nie zustande gekommen. Gut und gerne acht Mal starte ein Spieler der JFG aus dem Rückraum, klar hinter dem letzten Mann der SG, trotzdem entschied er auf Abseits. Auf der Gegenseite drückte er alle Augen zu und ließ laufen.