In einem weiteren Vorbereitungsspiel unterlag die B1 der Landesligamannschaft des SSV Jahn Regensburg U16 mit 2:5 Toren. Der wirkliche Unterschied lässt sich jedoch in einem Wort festmachen: Cleverness!
Während der SSV Jahn Regensburg seine wenigen Torchancen konsequent nutzte, ließen wir unsere wenigen Torchancen meist ungenutzt. Vom Start weg war der Gast optisch überlegen, ohne zwingend vor unser Tor zu kommen. Die erste Chance allerdings nutzte Jahn Regensburg zum 1:0, begünstigt durch einen individuellen Stellungsfehler unserer Hintermannschaft. Weiterhin das gleiche Bild, der Gast war optisch überlegen, wir versuchten mit schnellen Kontern zum Erfolg zu kommen. Aus einem dieser Konter resultierte ein Freistoß, den Stefan Engl nach einem Torwartpatzer zum 1:1 Ausgleich über die Linie drücken konnte. Mitte der 1. Halbzeit dann die erneute Führung für die Gäste aus Regensburg, eine Kopie des Tores zum 1:0 führte auch zum 2:1. Die temporeiche Partie war mittlerweile völlig ausgeglichen. Hätten wir in dieser Phase nur noch etwas zulegen können …
Leider hatten wir jedoch in den letzten knapp 10 Minuten vor der Pause unsere schwächste Phase des gesamten Spiels, in der wir noch zwei weitere Tore zum 1:4 Halbzeitstand hinnehmen mussten.

In der zweiten Spielhälfte war von der Dominanz des SSV nichts mehr zu sehen. Immer wieder gelang es uns vor das Tor des Gegners zu kommen, der Torerfolg blieb uns allerdings verwehrt. Im Gegenteil: eine der ganz wenigen Torchancen der Gäste in der 2. Halbzeit führte zu einem weiteren Torerfolg. Nach einem Eckball konnte ein Regensburger Spieler ungehindert einköpfen. Mit dem Schlusspfiff gelang Robert Gardner mit einem sehenswerten Distanzschuss doch noch ein zweites Tor für Donautal, nachdem Feyyaz Balaban kurz vorher per Freistoß nur die Latte getroffen hatte.

Fazit: Eine ordentliche Vorstellung der B1, zumal die Tore zum 1:0, 2:1, 3:1 und 5:1 allesamt vermeidbar waren. Eine Bestätigung dieser Verfassung steht nun gegen den Bayernligisten TSV Kareth-Lappersdorf an. Vielleicht agieren wir dann ja auch schon etwas cleverer …