Am 18. Spieltag gastierte die D1 beim TSV Kareth-Lappersdorf II. Auf dem extrem großen D9-Kunstrasenfeld entwickelte sich eine einseitige Partie, die die JFG klar dominierte. Donautal hatte bereits in der 4. Minute nach einem schönen Angriff über rechts die Möglichkeit zur Führung, doch die Direktabnahme ging am Tor vorbei. Nach und nach bekam die Mannschaft das richtige Gefühl für die Spielfeldgröße und streute immer mehr Seitenwechsel ein. Die Zielstrebigkeit im Strafraum war noch nicht gegeben. In der 19. Minute sollte sich dies aber ändern. Nach einer Ablage kam man aus ca. 18 Metern in zentraler Position zum Abschluss, der Ball ging unhaltbar zum 0:1 ins rechte untere Eck. Direkt nach dem Anstoß eroberte die JFG den Ball wieder, eröffnete den Angriff über rechts und konnte eine Flanke aus dem Halbfeld per Kopf zum 0:2 verwerten. Nach diesem Doppelschlag innerhalb von 40 Sekunden verpasste es die JFG leider den Sack endgültig zuzumachen. Alleine drei Hochkaräter blieben bis zum Pausenpfiff ungenutzt. Nach dem Wechsel verflachte das Spiel zunächst. Die D1 war zu weit weg von den Gegnern und überließ den Gastgebern erstmal völlig unnötigerweise das Spiel. Selbst in dieser Phase kam jedoch keine Torgefahr auf. Eine nicht beim Mitspieler angekommene Ecke und ein völlig harmloser Schuss aus über 30 Metern blieben die einzigen Toraktionen der Karether im gesamten Spiel. In der 38. Minute verfehlte ein Schuss der JFG aus der zweiten Reihe das Tor knapp. Danach nahm man die Spielkontrolle wieder deutlich an sich, war aber etwas ungenauer in den Aktionen. Einige gelungene Aktionen sollte es trotzdem noch geben: Ein Angriff über rechts samt verwerteter Flanke brachte in der 43. Minute das entscheidende 3:0, zwei Mal ging der Abschluss nach gut herausgespielten Chancen in die Hose und in der 60. Minute versäumte die D1 bei einem Alleingang auf den Torwart dann den Schlusspunkt. Am Ende lässt sich sagen, dass der Sieg hochverdient und nie gefährdet war und deutlicher ausfallen hätte können/müssen. Insgesamt war es eine ordentliche Vorstellung – zumal es aufgrund mehrerer Blessuren kaum Wechselmöglichkeiten gab.
Tore: Jonah Eckert, Alexander Heider, Ivan Dakovic