Vorbericht 11. Punktspiel: JFG A1 – JFG Donauwörth A1

Schwierigstes Spiel zum Ende der Vorrunde: JFG empfängt den Tabellenletzten

Nach dem fünften Sieg, der uns allerdings mit Knittl Alexander – nach einem äußerst groben, unsportlichen Foul – einen weiteren Verletzten bescherte, schließen wir die Vorrunde gegen die bislang nur einmal erfolgreiche (Sieg in Waldkirchen) JFG Donauwörth ab. Rein von der Tabelle her betrachtet scheint ein Sieg das Pflichtprogramm zu sein, doch einige Indizien darf man nicht außer Acht lassen, wenn es um die realistische Einschätzung der Situation geht. Da ist zum Einen unsere äußerst dünne und zum Zerreißen gespannte Personaldecke, zum Anderen deuten die letzten Ergebnisse der Gäste auf ein Erstarken der Mannschaft hin, denn wir konnten uns ja auch ein Bild von der Güte der Gegner, die es dann gegen Donauwörth sehr schwer hatten, machen. Wir könnten mit einem Sieg die Vorrunde insgesamt im grünen Bereich abschließen, will heißen mehr Siege als Niederlagen verbuchen. Das wäre die Kür – doch diese gut zu absolvieren ist schon manchem Sportler und so mancher Mannschaft schwer gefallen.

Kader: Gassner – Jenkins, Gerst, Schweiger – Brehler, Kornprobst, Schmidbauer, Kucuk,Grundler, Stadler – Schönsteiner, Karl, Wallner,  Balaban (B-Jugend), Schlagbauer (B-Jugend), Mühlbauer

Hans Sigl

Von |2010-11-10T14:46:33+01:0010. November 2010|A1-2010-2011|0 Kommentare

10. Punktspiel: SpVgg Deggendorf A1 – JFG A1 3:4 (2:2)

JFG mental auf der Höhe –  Wichtiger Sieg gegen niederbayerischen Konkurrenten

Abgeklärtheit, eine sehr gute Mannschaftsleistung und ein erkennbares Aufblitzen spielerischer Elemente führen zu dem wichtigem 4:3-Sieg in Deggendorf gegen einen mitunter überhart einsteigenden Gastgeber.

Nach dem kurzfristigen, krankheitsbedingten  Ausfall von Yasin Kucuk mussten wir die Reise nach Deggendorf mit nur zwei Auswechselspielern antreten. Die Mannschaft zeigte in diesem wichtigen (Sechs-Punkte-)Spiel aber, dass der Geist stimmt und die Gruppendynamik in Takt ist, mentale Größe sich allmählich einstellt und man sich nicht mehr allzu leicht von der Hektik und der körperlichen Härte des Gegners (eine Rote Karte, eine Zeitstrafe, etliche Gelbe Karten) anstecken bzw. provozieren lässt, sondern sich auf die eigenen Stärken besinnt: gegenseitiges „Pushen“, taktische Disziplin und mentale Größe, Ansatz des Fußball-„Spielens“.

Die Anfangsphase war geprägt von unserer spielerischen (!) Dominanz. Bei den meist weiten Bällen der Gastgeber nach vorne stand unsere Abwehr gut. Das 0:1 in der 18. Minute war folgerichtig: Sebastian Stadler war im Strafraum gefoult worden und Florian Brehler verwandelte den Elfmeter zur verdienten Führung. Doch in der 25. Minute war der überflüssige 1:1-Ausgleich fällig, nachdem Tobias Gerst den Ball leichtsinnig vertändelt hatte. Dieses Tor brachte uns aber nicht aus dem Gleichgewicht, und in der 34. Minute bediente Florian Grundler Maxi Karl, der von der Seite aus den Ball im langen Eck zum 1:2 unterbrachte. In der 36. Minute gab es eine längere Spielunterbrechung. Alexander Knittl war ohne Ball  brutal gefoult worden und  musste mit dem Sanitätswagen ins Krankenhaus gebracht werden ( er konnte aber wieder mit dem Bus die Heimreise antreten – Gute Besserung), Christopher Jenkins kam nach seiner langen Verletzungspause für ihn ins Spiel- Der Aufmerksamkeit des Linienrichters war es zu verdanken, dass der Übeltäter einen Platzverweis erhielt. Kurz vor der Pause mussten wir aber in Überzahl nach einem hohen, weiten Ball und einem verlorenen Zweikampf etwas unnötig das 2:2 hinnehmen. 

Auch nach der Pause waren wir präsent. Verpasste in der 48. Minute Florian Brehler mit einem Kopfball nach Flanke von Schmidbauer Thomas noch die Führung, so war diese in der 63. Minute nach einem 20-Meter-Schuss von Fabian Schönsteiner fällig. Der Ball schlug unter der Latte ein. Maxi Karl erhöhte in der 72. Minute nach einer Kombination über Grundler und Schönsteiner  auf 4:2, verpasste aber kurz darauf mit einem Heber die endgültige Entscheidung. Auswechselspieler Wallner Jonas (er kam für Thomas Schmidbauer) fügte sich sehr gut in die Mannschaft ein und brachte eine tadellose Leistung. In der Schlussminute kamen die Gastgeber nach einem Elfmeter  noch zum 3:4.

Der Sieg tut gut und verschafft etwas Puffer zu den Nichtabstiegsplätzen, darf aber nicht zur Selbstzufriedenheit führen. Ein Sieg aus den beiden restlichen Spielen ließe uns etwas beruhigter in den Winterschlaf gehen. Dafür gilt es zu arbeiten.

Aufstellung: Gassner – Knittl (36. min Jenkins), Gerst, Schweiger  – Brehler, Stadler, Grundler, Kornprobst, Schmidbauer (75. Wallner) – Karl, Schönsteiner

Tore: 18. min 0:1 Brehler / 25. min 1:1 / 34. min 1:2 Karl / 38. min 2:2 / 63. min 2:3   Schönsteiner / 72. min 2:4 Karl / 90 min 3:4

Hans Sigl

Von |2010-11-06T19:52:19+01:006. November 2010|A1-2010-2011|0 Kommentare

Vorbericht 10. Punktspiel: SpVgg Deggendorf A1 – JFG A1

Drittes Niederbayernderby

Eine relativ kurze Anreise zum Auswärtsspiel in Deggendorf hat an diesem Wochenende die A1. Nach den Begegnungen gegen Waldkirchen und Dingolfing ist dies  das letzte niederbayerische Derby in der Landesliga Süd. Die Deggendorfer sind seit Jahren in der Landesliga fest etabliert, doch heuer sind sie noch nicht so recht in Fahrt gekommen und rangieren mit zwei Siegen und einem Unentschieden hinter uns in der Tabelle.  Ein Sieg gegen uns würde sie natürlich  den Anschluss herstellen lassen, und entsprechend motiviert werden sie dann wohl gegen uns zur Sache gehen – hoffentlich nicht auf dem harten Sandplatz. Unser letztes Aufgebot (neben Daniel Gardner fällt nun auch Marco Katic für den Rest der Vorrunde aus, hinter Alexander Knittl und Yasin Kucuk stehen Fragezeichen) wird sich aber so teuer wie möglich verkaufen.

Aufgebot: Gassner, Mühlbauer – Grundler, Gerst, Knittl, Jenkins – Schweiger, Stadler, Brehler, Kornprobst, Schmidbauer, Kucuk – Karl, Schönsteiner, Wallner

Hans Sigl

Von |2010-11-04T08:32:50+01:004. November 2010|A1-2010-2011|0 Kommentare

9. Punktspiel: JFG A1 – FC Gundelfingen A1 1:3 (1:1)

Zwei Standardsituationen führen zu unnötiger Heimniederlage

In einem zerfahrenen Spiel mit vielen Zweikämpfen  und wenig herausgespielten Torchancen siegte der Gast aus Gundelfingen  vielleicht etwas glücklich, aber nicht unverdient mit 3:1 Toren.

Der Spielbeginn war geprägt von viel Einsatz, vielen Ballverlusten ob ungenauen Passspiels und schlechter Ballannahme und wenig schönen Kombinationen. Thomas Schmidbauer verzeichnete nach 15 Minuten nach einer schönen Einzelaktion den ersten Torschuss aus 20 Metern, den aber der Gästetorwart parierte. Ein kollektiver Tiefschlaf unserer Defensive  in der 20. Minute führte zum 0:1. Ein weiter Ball über unsere offene linke Seite brachte einen Gundelfinger Spieler in ideale Passposition und seine Hereingabe verwandelte ein allein gelassener Mittelfeldspieler. Wir steigerten uns aber mit zunehmender Spieldauer, hatten in der 30. Minute eine gute Freistoßchance, die jedoch nichts einbrachte. Fast hätte der Gast nach einem Konter auf 0:2 erhöht, aber TW Andreas Mühlbauer hielt glänzend. Der Ausgleich in der 37. Minute war der Lohn unserer Bemühungen. Nach einer Ecke von Florian Brehler konnte ein gegnerischer Abwehrspieler unter dem Druck von Maxi Karl nur noch ins eigene Netz köpfen. Und fast wäre uns kurz vor der Halbzeit noch die Führung gelungen, als Fabian Schönsteiner nach Pass von Florian Brehler den Ball am Torwart vorbeispitzelte, der Ball aber nach einem anschließenden Gedränge nur noch den Pfosten touchierte.

Das Bemühen, nach der Pause das Spiel bestimmen zu wollen, war erkennbar, doch die gut abgestimmte und schnörkellose  Gundelfinger Defensive ließ wenig Zwingendes zu, und bei den Angriffen der Gäste hatten wir so unsere liebe Not, wenngleich auch die Gäste  sich nicht unbedingt Torchancen herausspielten. Bei Standardsituationen  aber herrschte vor unserem Gehäuse stets Gefahr. So fiel nach einer Ecke in der 55. Minute die Gästeführung. Wie schon wiederholt ließen wir einen gegnerischen Stürmer vorlaufen, welcher dann ungehindert zum Kopfball kam und so der Ball im Netz landete. Und nur 5 Minuten später ging der Ball, wieder nach einer Ecke, an unseren Pfosten. Wir hatte in der zweiten Halbzeit eigentlich nur zwei Chancen: einmal durch einen Kopfball von Tobias Gerst und dann nach einer Hereingabe von Maxi Karl durch Fabian Schönsteiner. Das Spiel war in der 80. Minute gelaufen, als nach einem gegnerischen Freistoß der Abpraller im Strafraum bei einem völlig ungedeckten Gundelfinger Spieler landete und dieser kurzentschlossen vollstreckte. Wir versuchte zwar noch offensiver zu spielen, doch es blieb beim Versuch.

Aufstellung: Mühlbauer – Knittl, Gerst, Grundler (80. Jenkins) – Brehler, Schweiger, Kornprobst, Schmidbauer (80. Stadler), Kucuk (46. Katic) – Karl, Schönsteiner

 Tore: 20. min 0:1 / 37. min 1:1 Eigentor / 55. min 1:2 / 80. min 1:3

Von |2010-10-30T18:28:40+02:0030. Oktober 2010|A1-2010-2011|0 Kommentare

Vorbericht 9. Punktspiel: JFG A1 – FC Gundelfingen A1

JFG empfängt abwehrstarken Tabellennachbarn

Vor einem durchaus richtungsweisenden Heimspiel steht die A1 der JFG am Samstag gegen das schwäbische FC Gundelfingen, denn bei einem Sieg könnte man die restlichen Begegnungen gegen Mannschaften aus dem hinteren Bereich der Tabelle etwas ruhiger angehen, hätte man ein schönes Polster, bei einer Niederlage hingegen würden wir wieder in die untere Tabellenhälfte in die Näher der Abstiegsplätze hineinrutschen Der Nachwuchs des Landesligisten hat einen Punkt mehr als die JFG auf dem Konto, hat von seinen bisherigen drei Auswärtsspielen lediglich beim Tabellenführer SC Fürstenfeldbruck mit 0:2 verloren und die anderen beiden Spiele gewonnen. Nur zu Hause will offenbar das Toreschießen nicht so recht gelingen zu wollen, denn da gab es bisher drei torlose Unentschieden und nur einen Sieg. Bei einem bisherigen Torverhältnis von 11:9 Toren scheint eine gut funktionierende Defensive die Stärke der Gäste zu sein, welche es zu knacken gilt.

Bei uns hat sich personell die Lage etwas entspannt, denn die erkrankten und verletzten Spieler konnten bis auf Daniel Gardner und Stefan Gassner  am Mittwoch wieder trainieren, so dass  die Auswechselbank am Samstag  zumindest einige Optionen bieten wird. Wir stellen uns auf ein schweres Spiel ein und wären mit einem Sieg mit einem Tor Unterschied, wie bei unseren bisherigen vier Siegen, zufrieden. Doch das wird, wie eben  in diesen Spielen auch, nicht leicht.

Aufgebot: Mühlbauer, Gassner – Knittl, Gerst, Grundler, Jenkins, Katic – Stadler, Schweiger, Kornprobst, Mühlbauer, Brehler, Kucuk, Ipfelkofer, Wallner – Karl, Schönsteiner, Koczyba

 

Von |2010-10-28T03:55:30+02:0028. Oktober 2010|A1-2010-2011|0 Kommentare

Spielbericht 8. Punktspiel: SC Fürstenfeldbruck – JFG 4:1 (2:1)

Letztes Aufgebot muss Fürstenfeldbrucker Überlegenheit anerkennen

Dass die Trauben beim Tabellenführer hoch hängen war uns bewusst, doch gab die Mannschaft in den ersten Minuten zu erkennen, dass sie Selbstbewusstsein hat und nicht  bereit war, kampflos und mit weißer Fahne das Feld zu räumen. Man war aktiv, der Gastgeber wurde früh gestört, und in der 5. Minute war die 1:0-Führung durch Fabian Schönsteiner nach einer Kombination über Andreas Schweiger und Wolfgang Kornprobst fällig. Dieser Schuss vor den Bug weckte offensichtlich den Gastgeber, der in der Folgezeit zeigte, dass er zu Recht an der Tabellenspitze steht. Ging in der 15. Minute nach einm Volleyschuss der Ball noch knapp am Tor vorbei, so war fünf Minuten später der Ausgleich fällig, als wir nach einer Ecke den Ball nicht wegbrachten und ein Fürstenfeldbrucker Spieler die Einladung dankend annahm. In der Folgezeit dominierten die Gastgeber das Spiel, die Folge war die Führung in der 25. Minute nach einer schönen Kombination durch  Torjäger Armin Lange. Wir versuchten dagegenzuhalten, waren aber meist am gegnerischen Strafraum mit unserem Latein am Ende. Leider verletzte sich kurz vor der Halbzeit auch noch Alexander Knittl und musste durch Stefan Ipfelkofer ersetzt werden.

Auch nach der Pause blieb der Gastgeber am Drücker, stellte sich als die bisher beste gegnerische Mannschaft ohne Schwachpunkt dar. Wir hatte eigentlich keine richtig herausgespielte Torchance, blieben allein mit einem Weitschuss gefährlich. Der 3:1-Treffer fiel allerdings etwas glücklich nach einem Pressschlag am 16er, woraufhin der Ball  in unhaltbar in die Maschen flog. Die endgültige Entscheidung war in der 75. Minute fällig. Nach einer schönen Kombination vollstreckte Armin Lange ein zweites Mal. Torwart Stefan Gassner bewahrte uns letztlich vor Schlimmerem…

Wir müssen neidlos die Überlegenheit des sehr homogenen Tabellenführers SC Fürstenfeldbruck anerkennen, doch können wir auch konstatieren, phasenweise gut mitgespielt zu haben. Doch fünfzig bis sechzig Minuten reichen eben nicht, schon gar nicht wenn  es gegen eine Spitzenmannschaft geht. Zudem "liegt  die Wahrheit eben auf dem Platz", und da zeigt sich auch die Erkenntnis, dass einige Spieler mit dem Mund Großes zu leisten vermögen, aber im Spiel nur Halbherzigkeit abliefern. Das ist eben  zu wenig, vor allem auch dann, wenn man meint, sich von der Masse abzuhben und so etwas wie Führungsspieler zu sein.

So haken wir dieses Spiel ab, ziehen sicherlich Lehren daraus, welche wir dann hoffentlich in den kommenden Spielen gegen Gegner in unserer Preisklasse nutzen können.

Aufstellung: Gassner – Knittl (40. min Ipfelkofer), Gerst, Grundler –  Stadler, Schmidbauer, Kornprobst (83. min Deyerling), Schweiger (83. min Wallner), Kucuk – Karl, Schönsteiner

Tore:  5. min 0:1 Schönsteiner / 20. min 1:1 / 25. min 2:1 /  53. min 3:1 / 75. min 4:1

Hans Sigl

 

Von |2010-10-24T21:54:10+02:0024. Oktober 2010|A1-2010-2011|0 Kommentare

Vorbericht 8. Punktspiel: SC Fürstenfeldbruck A1 – JFG A1

JFG mit letztem Aufgebot beim Tabellenführer

Mit zuletzt vier Siegen in Folge ließ die A1 vielleicht aufhorchen, und dies dürfte wohl auch der bisher stets siegreiche und unangefochtene Tabellenführer SC Fürstenfeldbruck ( 7 Spiele, 21 Punkte, Torverhältnis 24:5) mitbekommen haben. So könnten wir mit breiter Brust und dem Motto "Du hast keine Chance – also nütze sie" die sonntägliche Reise in den Westen von München antreten… wäre da nicht der dünne Kader, verletzte oder kranke Spieler oder solche, die die Mannschaft ob individuellem,  privatem,  kaprizösem Verhalten im Stich lassen. Die verbleibenden Wackeren werden alles geben und das Spiel in dem Bewusstsein  angehen, dass ein Match gegen eine sehr gute Mannschaft, wie es die Fürstenfeldbrucker sind, einem viel bringt und man nichts zu verlieren hat.

Der SC Fürstenfeldbruck ist ein Basis-Partnerverein des FC Bayern München, arbeitet also mit dem Topclub zusammen und hat sich ein offensiv ausgerichtetes, creatives Spielsystem als Leitlinie vorgegeben, das offensichtlich auch Früchte trägt. Ein Blick auf die Homepage der Jugendabteilung unseres sonntäglichen Gastgebers bietet Interessantes – wie natürlich auch der auf unsere eigene – und deutet eine engagierte Jugendarbeit mit einem guten Team aus vielen Einzelelementen an. Die Fürstenfeldbrucker Statistik verrät, dass insbesonders Armin Lange ein gefährlicher Torjäger mit bisher 10 Treffern ist, aber auch  Alexander Hollering und Hakan Özdemir stets für ein Tor gut und Manuel Stangl und Stefan Mühlberger gute Vorbereiter sind. Ihnen gilt ein besonderes Augenmerk.

Personalia: Daniel Gardner  steht in diesem Jahr wegen seiner Verletzung nicht mehr zur Verfügung,  Christopher Jenkins, Florian Brehler und Tobias Gerst fehlten am Montag wegen Verletzung im Training, Andreas Schweiger plagt eine Zerrung, die ihn nur leichtes Lauftraining absolvieren ließ, Marco Katic trainierte aber wieder mit, wenn auch auf Sparflamme. So  werden wir uns bis Sonntag überraschen lassen müssen, was ob der geschilderten Einzelheiten mannschaftlich möglich ist. Auf jeden Fall werden keine halbfertigen, unüberlegten und vorschnellen Entscheidungen getroffen werden, denn dieses Spiel müssen wir nicht gewinnen – wollen täten wir natürlich schon -, die darauf folgenden sind wichtiger. Weniger ist mehr ,,,

Kader: Mühlbauer, Gassner – Grundler, Knittl, Ipfelkofer , (Gerst), (Jenkins),  – Stadler, Schmidbauer, Kornprobst, Kucuk, (Schweiger), (Brehler), (Katic) – Karl, Schönsteiner, Koczyba, Deyerling, Wallner

Hans Sigl

Von |2010-10-19T22:41:32+02:0019. Oktober 2010|A1-2010-2011|0 Kommentare

7. Spieltag: JFG A1 – TSV Forstenried A1 4:3 (2:1)

Mannschaftliches Gefüge siegt über Individualismus – JFG bleibt in der Erfolgsspur

Was nach einer 4:1-Führung in der 65. Minute schon eine sichere Angelegenheit schien erwies sich dann letztlich als eine Zitterparty mit einem für uns glücklichen Ausgang. Doch der Reihe nach.

Die ersten 20 Minuten waren geprägt von vielen Zweikämpfen im Mittelfeld, die Defensiven standen beiderseits gut. Es blieb einem nicht verborgen, dass Forstenried uns körperlich überlegen war und einige hervorragende, technisch sehr beschlagene und ballsichere Akteure in seinen Reihen hatte, wir aber eine gute Abstimmung und "Fighting Spirit" vorzuweisen hatten, andererseits aber auch im Aufbau zu "spielen" versuchten, dies aber wegen schlechten ersten Ballkontaktes und mangelnder Antizipationsfähigkeit ("Du musst issen was los ist, bevor der Ball kommt…") oft beim "Versuch" blieb.

 Den ersten nennenswerten Torschuss gab dann Fabian Schönsteiner aus 18 Metern ab, unmittelbar danach versuchte es  Florian Brehler ebenfalls aus der Distanz, doch der Forstenrieder Torwart hielt stets sicher. In der 24. Minute war er aber machtlos, als Maxi Karl nach einer Hereingabe von Fabian Schönsteiner, welcher von Andreas Schweiger in Szene gesetzt worden war, flach ins lange Eck verwandelte. Doch währte die Freude nur kurz, denn die Gäste kamen mit ihrer ersten Torschance nach einer schönen Direktkombination nur zwei Minuten später zum Ausgleich.  Wir ließen uns nicht aus dem Konzept bringen, standen defensiv gut gegen den Gegner aus  dem Münchner Süden und hatten nach vorne die besten  Szenen,  wenn schnell, direkt und vertikal gespielt wurde, so wie in der 38. Minute, als Fabian Schönsteiner den Ball in die Gasse spielte, Andreas Schweiger alleine vor dem Torwart stehend an diesem scheiterte. Kurz vor der Pause war aber dennoch unsere (verdiente) Führung fällig, als Maxi Karl nach einem Pass in die Tiefe aus halblinker Position vollstreckte.

Nach der Pause setzte Fabian Svchönsteiner nach einer Einzelaktion und einem schönen Schuss aus halbrechter Position, den der gegnerische Torwar gerade noch über die Latte lenken konnte, das erste Ausrufezeichen. Zwei Minuten später war Andreas Schweiger links freigespielt worden, seine verunglückte Flanke senkte sich aber über den Forstenrieder Torwart ins lange Eck zum 3:1 für uns. Ganz egal wie – "das Runde muss einfach ins Eckige". Wir blieben am Drücker hatten eine Serie von Eckbällen zu verzeichnen und  auch  Chancen, so wie in der 53. Minute, als Yasin Kucuk`s Schuss nach energischem Nachsetzen gerade noch zur Ecke abgefälscht werden konnte. In der 64. Minute kam nach einer Ecke wieder der Ball zu Yasin, dessen Pass brachte Tobias Gerst frei vor den Torwart in Schussposition – und es stand 4:1. Die Gäste schienen am Boden, doch ein indirekter verwandelter Freistoß 9 Meter vor unserem Tor zum 2:4 – vorausgegangen war ein unerlaubter Rückpass zu Torwart Andreas Mühlbauer – weckte in ihnen urplötzlich Spielfreude und Einsatz. Die Gäst kombinierten,  drückten, spielten, wir standen mit dem Rücken zur Wand, die Kräfte lahmten und  mehrmals stand uns Glücksgöttin Fortuna bei,  dass Bälle knapp am Tor vorbei gingen oder wir gerade noch einen Fuß dazwischen brachten. Zu mehr als zum Anschlusstreffer zum 4:3 nach einem Flankenball von der rechten Seite reichte es für die Gäste nicht mehr – Gott sei Dank!

Aufstellung: Mühlbauer – Knittl, Gerst, Grundler – Brehler, Stadler (70. Schmidbauer), Kornprobst (86. Koczyba), Schweiger, Kucuk – Karl, Schönsteiner ; Ipfelkofer

Tore: 24. min 1:0 Karl / 26. 1:1 / 40. min 2:1 Karl / 50. min 3:1 Schweiger / 64. min 4:1 Gerst / 75. min 4:2 / 84. min 4:3

Hans Sigl

 

Von |2010-10-16T18:29:03+02:0016. Oktober 2010|A1-2010-2011|0 Kommentare

Vorbericht 7. Punktspiel: JFG A1 – TSV Forstenried A1

Vorbericht 7. Punktspiel: JFG A1 – TSV Forstenried A1

Kann JFG A1 Serie fortsetzen?

…diese Frage stellen sich viele Anhänger, denn nach zuletzt drei Siegen in Folge sehen uns viele im Aufwärtstrend … "und dann haben wir ja auch noch Heimrecht". Doch was will das schon heißen, wenn  man unsere bisherigen Heimspiele betrachtet, von denen zwei verloren gingen, und es gegen einen Gegner geht, der  erst ein Spiel verloren hat und  auswärts noch ungeschlagen ist. Der TSV Forstenried  musste sich bisher nur dem souveränen Tabellenführer SC Fürstenfeldbruck beugen und steht mit 11 Punkten auf dem 4. Tabellenplatz.

Die Gäste aus dem Süden Münchens sind seit vielen Jahren in der Landesliga etabliert und waren stets im vorderen Mittelfeld zu finden. Die Forstenrieder stellen eine "multikulturelle Truppe" mit sehr guten Einzelspielern, von denen einige schon in den Jugendmannschaften von Bayern und 1860 tätig waren.  Doch bei Betrachtung der bisherigen Spielresultate können wir uns mit dem Gegner durchaus auf Augenhöhe sehen, wenn wir komplett sind.

Wie schlagkräftig unsere Truppe sein wird hängt  von der Genesung der verletzten Spieler  Tobias Gerst, Christopher Jenkins, Sebastian Stadler und Marco Katic ab, denn der Kader ist doch recht knapp und die Qualität der zweiten Reihe genügt eben bei weitem nicht Landesligaansprüchen.

Also bis Samstag abwarten … und  "im Sieg nicht zu euphorisch werden, genauso wie in der Niederlage nicht zu verzagt" und auf einen schnellen Heilungsverlauf der Spieler hoffen.

Leider verletzte sich am Mittwochtraining Daniel Gardner am Meniskus so schwer, dass er in diesem Jahr nicht mehr zum Einsatz kommen kann. Mit ihm fehlt uns somit ein sehr schneller Offensivmann. Wir wünschen ihm auf diesem Wege  alles Gute und eine unproblematische Wiederherstellung ohne Komplikationen!

Hans Sigl

 

Von |2010-10-13T08:53:08+02:0013. Oktober 2010|A1-2010-2011|0 Kommentare

6. Spieltag: SpVgg Kaufbeuren – JFG 2:3 (2:1)

JFG A1 landet dritten Sieg in Folge – Maxi Karl trifft dreimal

Mit etwas Hoffnung hatten wir die Reise nach Kaufbeuren angetreten, auch wenn Tobias Gerst wegen seiner Verletzung nicht von Anfang an eingesetzt werden konnte und Marco Katic  die Reise gar nicht antreten konnte. Und dass diese Hoffnung nicht unbegründet war zeigt der verdiente 3:2-Auswärtserfolg. Maxi Karl scheint  die zwischenzeitlich verloren gegangene Torgefährlichkeit der letzten Jahre offensichtlich wiederzuerlangen, denn er erzeilte alle drei Treffer.

Wir begannen das Spiel etwas nervös, Kaufbeuren war die ersten 10 Minuten spielbestimmend – vielleicht steckte auch die lange Busfahrt noch in den Knochen und musste erst "herausgelaufen" werden. Mit einem  herrlichen Freistoß aus 18 Metern ging die SpVgg Kaufbeuren nach 10 Minuten in Führung. Dieser Treffer war  ein Weckruf, denn fortan waren wir spielbestimmend, aber es dauerte  bis zur 30. Minute, ehe Maxi Karl eine schöne Hereingabe von Fabian Schönsteiner zum 1:1 vollendete. Doch zwei Minuten vor der Pause schienen wir einen Dämpfer zu bekommen, führte doch ein unnötiger Ballverlust   in unserem  Spielaufbau unmittelbar vor der Halbzeitpause zum 2:1 für die Gastgeber.

Wir ließen uns dadurch nicht beirren, übten weiter Druck aus und wurden dafür auch belohnt. In der 67. Minute bediente Wolfgang Kornprobst  nach einem schönen Solo Florian Brehler auf der Seite und dessen Hereingabe vollstreckt Maxi Karl zum 2:2-Ausgleich. Zielte Daniel Gardner in der 80. Minute mit einem schönen Schuss noch knapp am Tor vorbei, so fiel kurz darauf in der 84. Minute das 3:2. Nach einem schnellen Umschalten im Spielaufbau kam der Ball zu Florian Brehler, dieser bediente, wie schon beim 2:2, Maxi Karl, der mit seinem dritten Treffer den Sieg sicherte. Es war dann noch etwas Zittern angesagt, denn Florian Grundler (er war für den verletzten Christopher Jenkins gekommen) bekam in der 85. Minute eine Fünf-Minuten-Strafe, nachdem er in der 72. Minute schon gelb gesehen hatte.

Aufgrund der Spielanteile geht der Sieg in Ordnung….und wir sehen wieder etwas positiver in die Zukunft, ohne abzuheben, denn bei unserem engen Kader, eventuellen Verletzungen  und bei den "Kapriolen diverser Prinzen",  kann sich die Situation schnell wieder ins Gegenteil verkehren. Was aber positiv stimmt ist die Tatsache, dass der Großteil der Mannschaft bei der Sache ist und Rückgrat zeigt.

Aufstellung: Mühlbauer – Knittl, Schweiger, Jenkins (Grundler) – Gardner, Stadler (Gerst), Kornprobst, Kücük, Mühlbauer (Brehler) – Karl, Schönsteiner – TW Wittmann

Torfolge: 10. min 1:0 / 30. min 1:1 Karl / 43. min 2:1 / 67. min 2:2 Karl / 84. min 2:3 Karl

 Hans Sigl

Von |2010-10-09T19:22:28+02:009. Oktober 2010|A1-2010-2011|0 Kommentare
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