Halbfinale: C1 – JFG Region Dietfurt 2:0 (1:0)
Tore: Michael Seidler, Thomas Bauer
Gelbe Karten: Calvin Zethmeier, Jonas Grünbeck

Finale: C1 – SV Burgweinting 2:3 (0:1)
Tore: Calvin Zethmeier, Peter Auchter
Gelbe Karte: Simon Gutsmiedl

Am 1. Mai stand das Kreis-Finalturnier im Bau-Pokal in Leonberg an. Im Halbfinale traf die C1 dabei über 2×25 Minuten auf den souveränen Kreisliga-Tabellenführer JFG Region Dietfurt. Dieses Spiel hatte die Mannschaft über die kompletten 50 Minuten klar im Griff. Dietfurt kam im gesamten Spiel nur zu einem Freistoß aus 25 Metern und einer halben Chance. Donautal ging nach einem Steilpass in die Spitze nach zehn Minuten mit 1:0 in Führung. Vier Minuten vor Schluss erzielte man durch einen Schuss aus 16 Metern das Tor zum 2:0-Endstand. Zwischendrin vergab man einige Chancen auf eine komfortablere Führung. Am hochverdienten Sieg gab es nie einen Zweifel und auch die Leistung war sehr in Ordnung.
Im Finale, das dann über 2×35 Minuten ausgetragen wurde, traf Donautal dann auf BOL-Spitzenreiter Burgweinting, das sich im parallel stattfindenden anderen Halbfinale gegen den Gastgeber und Kreisliga-Zweiten JFG 3 Schlössereck 07 mit 4:1 durchgesetzt hatte. Nachdem der SV bereits in der Frühphase des Spiels eine große Chance ausgelassen hatte, gingen sie in der 24. Minute per berechtigtem Elfmeter mit 1:0 in Führung. Bis zur Pause hatte Burgweinting noch zwei weitere gute Möglichkeiten, es blieb aber beim 1:0. Die Führung für den Gegner war aufgrund der deutlich besseren Chancen völlig verdient, die C1 war aber spielerisch absolut ebenbürtig und hatte insgesamt leichte Feldvorteile. Leider konnte man sich aber keine klaren Chancen herausspielen. Ausbaufähiges Defensiv- und Rückzugsverhalten führte dann zu weiteren Burgweintinger Chancen und bis zur 58. Minute zum (gerechtfertigten) 3:0. Burgweinting ließ es danach ruhiger angehen. Fast hätte es sich noch gerächt. Bereits in der 60. kam die C1 nach einem Foul zu einem Elfmeter, der das 1:3 einbrachte. Die JFG verpasste dann drei Mal den rechtzeitigen Torabschluss und schaffte so erst in der 70. Minute nach einem schönen Spielzug den 2:3-Anschlusstreffer. Leider konnte die Mannschaft in den verbleibenden 90 Sekunden Nachspielzeit nicht mehr ausgleichen, aber – so ehrlich sollte man sein – es wäre auch nicht verdient gewesen. Burgweinting wurde völlig zurecht neuer Kreissieger im Bau-Pokal.
Fazit: Die Ziele für das Finalturrnier waren im Trainerkreis vorher eindeutig definiert worden. Ziel war, dass alle 17 Feldspieler ausreichend zum Einsatz kommen und reichlich Spielminuten sammeln sollten. Dieses Vorgehen wollte man unabhängig vom sportlichen Erfolg durchziehen, denn die letzten Trainingswochen waren so gut, dass sich jeder seinen Einsatz vollauf verdient hatte. Am Ende kamen alle Spieler auch mindestens 50 Minuten zum Einsatz. Platt waren bei diesen tropischen Witterungsbedingungen nach den Spielen sowieso alle. Dass dabei trotz ganz vieler Wechsel und Umstellungen das Finale heraussprang, war ein schöner Nebeneffekt. Natürlich hätte die Mannschaft dort auch gerne gewonnen, aber dazu hat es eben nicht gereicht. Dafür hätte die Anzahl an technischen Fehlern und Fehlpässen im Spielaufbau niedriger sein müssen. Der zweite Platz heute war völlig in Ordnung, Einsatz und Wille stimmten auch. Das Spiel am Samstag gegen Amberg ist dann wieder von größerer Bedeutung!