Im Viertelfinale des Sparkassenpokals stand das erwartet schwere Spiel bei der JFG Schambachtal auf dem Programm. Der oberbayerische Kreisklassist, der in der regulären Saison dort alle Gegner abgeschossen hatte, war ein richtig harter Brocken. Das frühe 1:0 in der 8. Minute nach einem schönen Steilpass durch die Mitte brachte nicht wirklich Ruhe ins Spiel. In der 13. Minute lag der Ball dann zum 2:0 im Tor, doch der Schiri gab das Tor nicht, warum auch immer. Bei einem Pfostenschuss in der 15. Minute hatte die C1 erneut Pech. Die Gastgeber kamen zwar in der ersten Hälfte nicht zu hochkarätigen Chancen, doch ein souveräner Auftritt hätte anders ausgesehen. Donautal schenkte Schambachtal im Mittelfeld unglaublich viel Platz, so gut wie nie wurde direkt bei der Ballannahme attackiert. Die Struktur im eigenen Spiel war auch nicht so richtig gegeben. Läuferisch und von der Einstellung her war die Leistung völlig in Ordnung, aber mit den unkonventionellen überfallartigen Angriffen der Gegner kam man nicht wirklich gut klar, so dass die Mannschaft oft einen Schritt zu spät war. Nach Wiederanpfiff änderte sich nicht  viel, außer dass sich die Gastgeber nun auch Chancen erarbeiteten. Drei bis vier gute Chancen von Schambachtal brachten aber nicht den Ausgleich, Florian Wagner hielt den Donautaler Kasten mit einer starken Vorstellung sauber (Danke fürs Aushelfen!). Es muss aber auch erwähnt werden, dass der Schiedsrichter zwei glasklare Elfmeter für Donautal unerklärlicherweise nicht gab. Am Ende hätte man sich aber auch nicht beschweren dürfen, wenn es ins Elfmeterschießen gegangen wäre. Unterbewusst hat die Mannschaft den Gegner wohl doch nicht ganz ernst genommen, denn dafür war die Vorstellung vor allem bei gegnerischem Ballbesitz viel zu konfus. Am Ende blieb ein ganz, ganz hart erkämpfter Sieg, der den Einzug ins Halbfinale gegen die JFG Befreiungshalle bescherte.