22. Punktspiel: SV TuS/DJK Grafenwöhr - JFG Donautal 6:1 (4:0)

Die C1 hat die Saison mit einem höchst unwürdigen und desaströsen "Spiel" in Gräfenwöhr beendet und sich damit den nach der Amberger Niederlage in Kareth noch möglichen dritten Platz selbst genommen. Dass drei der vier Stammspieler aus der Innenverteidigung bzw.aus dem defensiven Mittelfeld aufgrund einer Klassenfahrt nach Berlin fehlten (dazu noch der langzeitverletzte Christoph Herrmann und Thomas Bauer wegen Firmung), darf hierfür überhaupt nicht als Ausrede gelten. Man kann auch mal in Grafenwöhr verlieren, aber nicht so... Der Auftritt war leider ziemlich peinlich und an Grausamkeit nicht zu überbieten. Am Schluss durfte man sich beim Gegner bedanken, dass dieser nur sechs Mal ins Tor traf. Man hätte eigentlich zweistellig verlieren müssen.
Aber die Reise hatte auch etwas Positives:
1. Bei der Hinfahrt konnte man die schöne Landschaft in der Nordoberpfalz genießen.
2. Der Samstag ist schon fast gelaufen (Womit hätte man den Tag auch sonst vergeuden sollen???).
3. Der Tank ist auch fast leer und freut sicht auf eine Wiederbefüllung.
Tor: Preußner

C-Junioren - Saison 2011/12

C-Junioren - Saison 2011/2012

Für alle Spieler der Jahrgänge 1997/98 finden vor dem Saisonende noch zwei gemeinsame Trainingseinheiten statt.
 
ZU DIESEN TRAININGSEINHEITEN SIND AUCH EXTERNE SPIELER, DIE IN DER NÄCHSTEN SAISON BEI DER JFG DONAUTAL SPIELEN WOLLEN, HERZLICH WILLKOMMEN! ALS ANSPRECHPARTNER FÜR FRAGEN ODER AUSKÜNFTE STEHT MARTIN BIRNBECK ZUR VERFÜGUNG  (09405/941794, 0170/5416075)!
 
Montag, 6. Juni
18:00 - 18:15 Uhr: kurze Besprechung mit den Spielern
18:15 - 19:45 Uhr: Training
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21. Punktspiel: JFG Donautal - SSV Jahn 2000 Regensburg II 1:4 (0:1)

Im letzten Heimspiel der Saison kam mit dem SSV Jahn II die spielstärkste Mannschaft der Liga auf die Freizeitinsel. Bereits nach 30 Sekunden hätte es Handelfmeter für Donautal geben können, doch die Pfeife des Schiris blieb stumm. Eigentlich kam man recht gut ins Spiel, doch es war schnell zu sehen, dass der Jahn in puncto Organisation und Spielstärke eine Klasse besser als alle bisherigen Gegner sein würde. Die C1 wollte ihre körperliche Überlegenheit ausspielen, doch das gelang auch in dieser Phase zu selten. Selbst Kopfballduelle gingen oft an die Gäste. So war es auch ein Kopfball, der in der 7. Minute zu einer ersten guten Möglichkeit für den Jahn führte. In der 15. Minute geriet man dann mit 0:1 in Rückstand: Ein völlig harmloser Freistoß in den Strafraum hätte locker von der Abwehr geklärt bzw. vom Torwart abgelaufen werden können, doch da nicht miteinander gesprochen wurde, kam ein Jahn-Spieler an den Ball und spitzelte den Ball ins Tor. So etwas darf eigentlich nicht passieren. Danach hatte der Jahn bis zur Pause nur noch zwei oder drei Distanzschüsse. Selbst konnte die C1 einigermaßen mithalten, kam aber zu wenig in Richtung gegnerischer Strafraum - teil s durch überhastete Abspiele oder zu langsames Nachrücken. In der 31. Minute wäre dann aber fast der Ausgleich gefallen: Ein strammer Schuss aus 17 Metern landete am Innenpfosten, ging aber nicht hinter die Linie. So ging es mit einer verdienten 1:0-Führung für den Jahn in die Kabine. Die JFG bot dabei eine halbwegs ordentliche Vorstellung. Das Termpo des Jahn im Passspiel war aber eine (zu) große Herausforderung. Um gegen die Gäste eine Chance auf einen Punkt zu haben, musste sowohl der absolute Wille als auch Topform bei allen Spielern da sein. Beides war spätestens nach der Pause überhaupt nicht mehr zu sehen. Der Jahn dominierte das Spiel klar, die Gegenwehr erlahmte immer mehr. Die C1 war mental deutlich angeschlagen. In der 43. Minute ließ man reaktionslos das 0:2 über sich ergehen. Drei Minuten später verwandelte der Jahn einen Foulelfmeter zum 0:3, in der 52. Minute führte der Nachschuss nach einem zweiten Elfmeter gar zum 0:4. Beide Elfmeter waren völlig vermeiden, denn bei der Entstehung dieser Situationen schlief jeweils die komplette Hintermannschaft. Nach einem Freistoß kam man in der 58. Minute noch per Dropkick zum 1:4. Vorher und nachher hatte Donautal noch eine hundertprozentige Chance, aber auch der Jahn hatte noch zwei gute Möglichkeiten. Es blieb beim 1:4 - ein auch in der Höhe völlig verdienter Sieg für die Gäste. Diese Niederlage ist die erste seit November und alleine daher schon kein Drama. Dennoch wäre etwas mehr Entschlossenheit schön gewesen, denn genau in den Zweikämpfen (mithilfe derer man das Spiel für sich entscheiden wollte) hat der Jahn der C1 den Schneid abgekauft. Die geistige Präsenz reichte ebenfalls nicht aus. Zumindest sollte jetzt wieder jeder Spieler zurück auf dem Boden der Tatsachen sein. Nächste Woche steht noch das letzte Spiel in Grafenwöhr an. Mit einem Sieg dort soll unbedingt noch die 50-Punkte-Marke geknackt werden. Herzlichen Glückwunsch an die C1 des TSV Kareth-Lappersdorf zum Gewinn der Meisterschaft und dem Aufstieg in die Bayernliga! Vielleicht leistet Kareth gegen Amberg noch etwas Schützenhilfe, dann ist noch der Sprung auf Platz drei drin.
Tor: Zethmeier

20. Punktspiel: JFG Donauebene - JFG Donautal 1:3 (1:1)

Im vorletzten Auswärtsspiel musste man bei der JFG Donauebene in Wiesent antreten. Die C1 hatte bereits in der 3. Minute eine große Möglichkeit, doch anstatt aus zehn Metern den Abschluss zu suchen kam ein Fehlpass quer durch den Strafraum zustande. Nur eine Minute später zögerte man zu lange mit dem Abschluss und wurde noch abgeblockt. Trotz der beiden Chancen hatte man den Start ins Spiel verschlafen. Zwischen der 5. und 10. Minute hatte es dann den Anschein als würde die Mannschaft langsam ins Spiel finden. In dieser Phase hatte man durch einen Drehschuss, den der Torwart noch schön über die Latte lenkte, sowie als ein Spieler eine Ecke völlig frei einen Meter vor dem Tor um Millimeter verfehlte, noch weitere Möglichkeiten. Danach flachte die Begegnung völlig ab. Donautal bot in der Folge eine Vorstellung, die bestenfalls als "überheblich" bezeichnet werden kann. Donauebene wurden viele Freiräume gestattet. So gewannen die Gastgeber z.B. gefühlte 99% der Kopfballduelle, wobei das Wort Duell eigentlich nicht angemessen ist, weil meist im Umkreis von fünf Metern überhaupt kein Donautaler war. Dazu gesellten sich Unmengen von unglaublichen Stoppfehlern. Niemand forderte den Ball, kaum einer bewegte sich, so dass von mannschaftlichem Zusammenspiel keine Rede sein konnte. In der 23. Minute hatte Donauebene seine einzige Möglichkeit vor der Pause als ein 25-Meter-Schuss noch die Latte streifte. Drei Minuten später vergab Donautal frei vor dem Tor eine hundertprozentige Chance. Kurz vor der Pause ging ein Distanzschuss knapp am rechten Pfosten vorbei. Nach dem Seitenwechsel plätscherte das Spiel weiter dahin. Wenigstens ging man in der 41. Minute mit 1:0 in Führung als endlich einmal schnell in die Spitze gespielt wurde. In der 47. und 56. Minuten tauchte die C1 alleine vor dem Torwart auf, vergab aber beide Male klarste und beste Schussmöglichkeiten. Donauebene kam nur durch Fernschüsse und Freistöße zu Chancen, vor allem aber die Standards erwiesen sich durchaus als gefährlich. So landete ein Freistoß aus 35 Metern in der 57. Minute am Außenpfosten. In der 60. Minute erzielte Donautal das vorentscheidende 2:0 - erneut durch einen schnellen Steilpass in die Spitze. Ein weiterer Donauebene-Freistoß ging einen halben Meter am Tor vorbei. In der 65. Minute verhinderte der Heim-Torwart das 0:3 als er einen Distanzschuss glänzend parierte, drei Minuten später war er aber nach einem wiederum schnellen Pass in den Rücken der Abwehr chancenlos. Doch Donaubene kämpfte auch nach diesem Tor noch weiter und landete in der Schlussminute den Treffer zum 1:3 als die gesamte Abwehr dem Stürmer bei seinem Lupfer aus 25 Metern aus der Distanz zusah. In der Nachspielzeit zielte man aus aussichtreicher Position wieder übers Tor und verpasste somit das 4:1, welches auch sehr schmeichelhaft gewesen wäre. Am Ende siegte die C1 nach einem furchtbaren Spiel mit 3:1 gegen eine aufopferungsvoll kämpfende JFG Donauebene, die heute fast ebenbürtig war. Die große Hitze oder den wirklich sehr kleinen Platz aus Ausrede gelten zu lassen wäre doch sehr vermessen, denn die Einstellung hat bei mindestens 12 der 14 Spieler an diesem Tag überhaupt nicht gestimmt. Das einzig Positive waren die drei Punkte. Es bleibt die Hoffnung auf Besserung beim vorentscheidenden Spiel um den zweiten Platz gegen den SSV Jahn II in der nächsten Woche ...
Tore: Englbrecht, Sebetci, Horsch

19. Punktspiel: JFG Donautal - TSV Kareth-Lappersdorf 1:1 (0:0)

Nach vier Auswärtsspielen in Serie kam es am 19. Spieltag auf der Freizeitinsel bei hervorragenden äußeren Bedingungen zum Derby der C1 gegen den Tabellenführer TSV Kareth-Lappersdorf. Ein richtiges Spitzenspiel stand also an, was auch die Zahlen untermauerten: Beide Teams waren vor dem Spiel mit 19 Punkten aus sieben Spielen gemeinsam auf Platz eins in der Rückrundentabelle. Zudem hatten die Gäste aus Kareth die imposante Statistik von 0 (!) Gegentoren in der Rückrunde vorzuweisen. Es wartete also eine sehr, sehr schwere Aufgabe. Aber um es gleich vorwegzunehmen: Die Partie wurde (fast) allen Anforderungen gerecht. Es entwickelte sich ein sehr intensives und hochklassiges BOL-Spiel, welches an Spannung und Dramatik kaum zu überbieten war. Die C1 kam gleich gut ins Spiel. Nach vier Minuten war der Ball im Anschluss an einen Freistoß im Karether Tor, doch der Schiedsrichter entschied auf Abseits - eine kniffelige Entscheidung, da der Ball lange in der Luft war. Die C1 ließ sich aber vom nicht gegebenen Tor nicht weiter beeindrucken. In der 8. Minute hatten dann die Gäste ihre erste Chance. Nachdem man an der Mittellinie zu dritt einen Karether Angreifer aus den Augen verlor, konnte dieser - verfolgt von drei Donautalern - auf das Tor zugehen, umspielte den Torwart, legte sich den Ball dabei aber zu weit vor, so dass sein Schuss aus spitzem Winkel nicht ins Tor ging. Eine Minute später kam Kareth durch einen 25-Meter-Schuss, den man aber entschärfen konnte, zu seiner zweiten Chance. Diese Möglichkeiten resultierten aber jeweils aus Donautaler Fehlern. Von sich aus kam Kareth kaum zu Chancen, zu mal sich die Abwehr vor allem auf die weiten Diagonalbälle gut einstellen konnte. In der 11. Minute dann die zweite Chance für die JFG: Nach einem Freistoß kam man per Kopf aus aussichtsreicher Position zum Abschluss, leider war der Kopfball etwas zu unplatziert. Nach 20 Minuten hatte man eine sehr gute Möglichkeit als sich die Mannschaft mit einem tollen Spielzug in den Strafraum kombiniert hatte und aus 14 Metern zentral vor dem Tor zum Abschluss kam. Leider war der Schuss halbhoch und wieder nicht gut genug platziert. Sechs Minuten vor der Pause schenkte man den Gästen eine hundertprozentige Chance: Kareths Stürmer konnte nach einem riesigen Stoppfehler frei auf das Tor zulaufen, aber dafür steht ja ein Torwart im Kasten, der auch mal solch eine Möglichkeit abwehren kann . Drei Minuten später kam ein Karether nach einem Freistoß noch relativ frei zum Kofball, zielte aber am Tor vorbei. Somit ging es torlos in die Halbzeit. Kareth hatte zwar die etwas größeren Chancen, ansonsten war aber Donautal die etwas bessere Mannschaft. In der Pause war allen klar, dass man heute etwas klüger agieren musste als in der zweiten Hälfte in Amberg und sich nicht mehr so weit hinten rein drängen lassen durfte. Nach dem Wiederanpfiff war aber sofort zu merken, dass die C1 gewillt war, dies bestmöglich umzusetzen. In der Folge war dann das Chancenplus auf Donautaler Seite. So hatte man in der 44. Minute zwei Riesenchancen. Zuerst war man nach toller Kombination frei durch, scheiterte aus leicht spitzem Winkel aber am Torwart, dann erkämpfte sich die C1 den Ball aber wieder zurück, scheiterte aber nach einer Spielverlagerung auf die andere Seite des Strafraums erneut. Drei Minuten danach hatte Kareth seine für lange Zeit einzige Chance im zweiten Durchgang: Ein direkt ausgeführter Freistoß aus 25 Metern war auf dem Weg ins linke Kreuzeck, eine Glanzparade sicherte aber das 0:0. In der 57. Minute war die C1 nach zwei Doppelpässen wieder im Karether Strafraum. Aus aussichtsreicher Position zögerte man aber viel zu lange mit dem Abschluss und wurde in letzter Sekunde noch abgeblockt. Fünf Minuten danach bekam Donautal einen Freistoß in bester Position (20 Meter zentral vor dem Tor) zugesprochen, der aber irgendwo im Wald landete. In der 65. Minute gab es dann Freistoß für die Gäste von der linken Seite. Der Ball segelte in den Strafraum hinein und während die Donautaler fast alle am ersten Pfosten standen, konnte Kareth fast unbedrängt am zweiten Pfosten zum 0:1 einnetzen. Fünf Minuten vor Schluss einen in dieser Phase nicht unbedingt verdient Gegentreffer zu kassieren, war natürlich ein Schock, aber die Mannschaft rüttelte sich schnell wieder auf und drückte in der Schlussphase noch vehement auf den Ausgleich. Aufgrund zahlreicher Unterbrechungen wurden zwei Minuten nachgespielt. Mit Ablauf dieser 120 Sekunden gab es noch einmal Ecke für die JFG. Außer einem Spieler am Mittelkreis wurden alle JFG-Spieler (inkl. Torwart) nach vorne beordert. Kareth konnte die kurz ausgeführte Ecke nur abblocken, der Ball landete bei Donautal und zappelte zwei Sekunden später zum viel umjubelten 1:1 im linken Kreuzeck. Das Spiel wurde gar nicht mehr angepfiffen. Am Ende stand ein insgesamt leistungsgerechtes Remis zu Buche. Beide Mannschaften hätten das Spiel mit ihren Chancen für sich entscheiden können. Auch wenn der Ausgleich erst in letzter Sekunde fiel, so war er doch hochverdient. Eine Niederlage wäre aufgrund dieser tollen Leistung auch völlig ungerecht gewesen. Ein großes Kompliment geht natürlich an die gesamte Mannschaft, die den zahlreichen Zuschauern ein packendes Spiel beschert hat. ABER: Am Samstag steht schon das nächste Spiel an. Bis Samstag Mittag darf sich jeder freuen, danach ist wieder harte Arbeit angesagt, denn Einsatz- und Laufbereitschaft sind gegen absolut JEDEN Gegner gefragt. Der Punkt gegen Kareth ist nur von Wert, wenn gegen die JFG Donauebene drei weitere Punkte folgen...
Tor: Bauer

Bau-Pokal-Kreisendrunde: 3. Platz

Nur zwei Tage nach dem kräfteraubenden Spitzenspiel in Amberg schnürte man als Ausrichter der Kreisendrunde des Bau-Pokals schon wieder die Fußballschuhe. Dass die Vorstellung heute wohl recht dürftig werden würde, war der Mannschaft schon beim Aufwärmen anzumerken - selbst Fünfmeterpässe gingen in Serie katastrophal daneben. Dazu gesellte sich eine gewisse Überheblichkeit oder Ähnliches - der Erfolg in Amberg hat die Mannschaft wohl etwas abheben lassen. Der Halbfinalgegner Burgweinting hatte am Freitag Abend aber ebenfalls ein schweres Spiel, insofern waren die Voraussetzungen identisch. Im Trainerteam war der Bau-Pokal nicht als besonders wichtig bewertet. Das Wichtigste sollte sein, dass alle 15 Spieler sehr viel Spielzeit bekommen, deswegen wechselte man munter durch. Dennoch wurde natürlich das Ziel ausgegeben, einigermaßen ansehnlichen Fußball zu spielen. Aber die Mannschaft setzte im Spiel gegen Burgweinting seine Vorstellung vom Aufwärmen fort und bot eine unterirdische Vorstellung. Burgweinting war richtig heiß auf das Spiel und am Ende unterlag man nach 2x25 Minuten mit 0:1, hätte aber auch ein bis zwei Tore mehr kassieren können. Somit musste man 75 Minuten später erneut über 2x25 Minuten im Spiel um Platz drei gegen den SV Obertraubling antreten. Die Obertraublinger traten mit einer unkonventionellen Raumaufteilung an, die Abwehr stand fast 40 Meter vor dem Tor, die Stürmer waren aber nur einige Meter über der Mittellinie. Somit verengte sich das Spielfeld oft auf nur 15-20 Meter. Die C1 rannte gefühlte 100 Mal ins Abseits und war nicht in der Lage, einfache hohe Bälle über die Abwehr zu chippen. Dazu kamen die Pässe viel zu spät und die Offensivspieler merkten teilweise nicht, wie weit sie im Abseits standen. Letzlich führte eine zudem noch sehr schlechte Chancenverwertung nur zu einer 1:0-Führung zur Halbzeit. Nach dem Wechsel stellte man sich etwas schlauer an und kam zu einem 5:0-Sieg. Man hätte insgesamt aber 10-15 Tore schießen müssen. Aber immerhin bäumte man sich im zweiten Spiel noch mal auf und war wieder bemüht. Der Dämpfer kommt auf jeden Fall zur richtigen Zeit! Jetzt steht eine Woche ohne Spiel mit zwei Trainingseinheiten an, in denen man sich dann gezielt auf das nächste Spitzenspiel am übernächsten Dienstag gegen Kareth vorbereiten kann.
Tore: Horsch (2), Preußner, Sebetci, T. Wiedenhofer

18. Punktspiel: FC Amberg - JFG Donautal 1:2 (1:2)

Zum vierten Auswärtsspiel in Folge ging die Reise zum FC Amberg, der vor der Partie aufgrund des etwas besseren Torverhältnisses knapp vor der JFG auf dem zweiten Tabellenplatz lag. Ein echtes Spitzenspiel stand also an. Die Partie sollte auch gleich mit einem Paukenschlag beginnen: Bereits nach 90 Sekunden bekam die C1 völlig zurecht einen Foulelfmeter zugesprochen, den man zur frühen 1:0-Führung verwandeln konnte. Doch schon elf Minuten später musste man den Ausgleich hinnehmen. Im Mittelfeld klaffte ein großes Loch, so dass ein schöner Steilpass in die Spitze nicht unterbunden werden konnte. Der Amberger Angreifer nahm den Ball gekonnt mit und verwandelte sicher zum 1:1 ins kurze Eck. Für den Rest der ersten Hälfte bestimmte dann Donautal weitestgehend die Partie. Ambergs hohe Bälle führten zu keiner einzigen gefährlichen Chance und auch die gelegentlichen Schnellangriffe über die Flügel konnte man meist sicher unterbinden. Die JFG konnte nun auch spielerisch immer wieder schöne Akzente setzen und kam in der 18. Minute zu einer gefährlichen Schusschance. Der Siegtreffer fiel schon in der 19. Minute als ein strammer 30-m-Schuss im hügeligen Fünfmeterraum aufkam und versprang, so dass der Ball eigentlich unhaltbar für den Torwart zum 2:1 ins Netz ging. Nach einem traumhaften Angriff über die linke Seite hatte man in der 31. Minute per Volleyschuss aus 14 Metern noch eine Riesenchance zum 3:1, doch der Torwart fischte den Ball noch mit einer Glanzparade aus dem Winkel. Kurz darauf pfiff der souveräne Schiri zur Halbzeit, in die man mit einer völlig verdienten Führung ging. Nach dem Wiederanpfiff ging das Spiel zunächst noch relativ ausgeglichen los. Dabei hatte die C1 in der 43. Minute nach einem Konter die erste gute Möglichkeit, der Schuss aus spitzem Winkel ging dann aber um einige Meter am Kasten vorbei. In den letzten 25 Minuten entwickelte sich das Spiel dann zu einer Abwehrschlacht für die JFG. Amberg drückte auf den Ausgleich und die Spieler ließen sich davon beeindrucken. In dieser Phase ging man in einigen Situationen zu zurückhaltend in die Zweikämpfe und verlor diese dementsprechend. Amberg bestach durch schnelles Umschalten und zeigte nun auch schönes Passpiel, kam zwar nur zwei Mal gefährlich in den Strafraum hinein, hatte dafür aber in der 48., 49. und 62. Minute Distanzschüsse, wobei der zweite Schuss nur knapp über die Latte strich. Auch die beiden Strafraumaktionen in der 52. und 69. Minute verursachten große Probleme. Beide Male hatte man mit versprungenen Bällen zu tun. Beim ersten Versuch hatte man Glück, dass der Amberger beim Schussversuch wegrutschte, wenige Sekunden vor Schluss konnte die C1 noch mit größter Mühe klären. Am Ende rettete man die Führung nach einer großen kämpferischen Leistung in der zweiten Hälfte über die Zeit und konnte somit einen 2:1-Sieg beim - abgesehen von Kareth - Topfavoriten der Liga einfahren. Fazit: In Hälfte eins hatte Donautal Vorteile, danach kamen Ambergs Stärken zum Vorschein. Insofern hätte sich der FC Amberg einen Punkt mit Sicherheit redlich verdient gehabt. Glück und Pech gleichen sich über eine Saison hinweg meist aus. Nach der unglaublichen Verletztenmisere zwischen Februar und April hatte man eben auch mal etwas Glück auf seiner Seite. Die Mannschaft kann auf die Gesamtleistung in der ersten Hälfte und die kämpferische Vorstellung danach auf jeden Fall stolz sein. Dass man aus 18 Spielen in der BOL mit einem kleinen Kader 14 Siege und ein Remis einfährt, ist richtig stark und hätte vor der Saison wohl niemand erwartet. Großes Kompliment an die Spieler! Jetzt nur nicht locker lassen und die restlichen vier Spiele hoch konzentriert angehen, damit hoffentlich noch die 50-Punkte-Marke geknackt werden kann!
Tore: Preußner, Zethmeier

17. Punktspiel: 1. FC Schwarzenfeld - JFG Donautal 1:4 (0:3)

Nach vier von der Tabellensituation her gesehen etwas einfacheren Gegnern wartete mit dem Auswärtsspiel beim Fünften Schwarzenfeld eine deutlich schwerere Aufgabe. Doch die C1 nahm das Spiel gleich in die Hand. Bereits in der 5. Minute ging man in Führung: Nach einem schönen Angriff über links segelte eine Flanke in den Strafraum. Der erste Schuss wurde noch abgeblockt, im zweiten Versuch war man dann aber mit einem überlegten Flachschuss in die linke Ecke zum 1:0 erfolgreich. Direkt nach der Führung unterschätzte die Abwehr zwei Mal die vom starken Rückenwind beflügelten hohen Bälle der Schwarzenfelder. Beim ersten Ball ging der Stürmer der Gastgeber nur noch leicht bedrängt aufs Tor zu, scheiterte aber. Der zweite weite Ball hatte einen Schuss aus spitzem Winkel zur Folge, der keine allzu große Gefahr darstellte. Für den Rest der ersten Halbzeit hatte man sich im Anschluss besser auf die Windbedingungen eingestellt und bekam in der Defensive kaum mehr Probleme. Nach einer Traumkombination stand man in der 9. Minute frei vor dem Keeper, der den halbhohen Schuss aber noch entschärfen konnte. Bereits in der 12. Minute legte man aber das zweite Tor nach - nach schöner Kombination durch die Mitte. In der 18. Minute war das Spiel dann eigentlich schon entschieden als ein Schuss aus kurzer Distanz nach einer Ecke zum 3:0 führte. Bis zur Pause spielte die C1 sehr konzentriert weiter und kam noch zu zwei weiteren hundertprozentigen Chancen: Zuerst schoss man freistehend aus sieben Metern den Torwart an, in der 33. Minute war der Torwart schon ausgespielt, aber das anschließende Schüsschen kullerte so langsam Richtung Tor, dass der Keeper den Ball noch kurz vor der Linie aufnehmen konnte. In der Halbzeit wurde das Ziel ausgegeben, möglichst schnell noch das vierte Tor zu erzielen, um beim Gastgeber keine Hoffnung mehr aufkeimen zu lassen. Die Mannschaft legte dann auch los wie die Feuerwehr und erspielte sich zwischen der 36. und 41. Minute vier gute Möglichkeiten, die aber leider nicht verwertet wurden. In der 42. Minute kombinierte man sich wieder über mehrere Stationen in den Strafraum und schloss sicher zum 4:0 ab. Diese endgültige Entscheidung führte dazu, dass die C1 nun zwei Gänge zurückschaltete. Die Mannschaft hatte das Spiel aber bis auf eine Ausnahme sicher im Griff: Zehn Minuten vor Schluss standen mehrere Spieler bei einer Ecke Spalier und gestatteten den Schwarzenfeldern regungslos und völlig unnötig per Kopf den Treffer zum 1:4. In den letzten Minuten drängte man dann noch auf den fünften Treffer, der aber nicht mehr fallen sollte. Fazit: Offensiv zeigte man sich weiter im Aufwärtstrend - auf einem sehr guten Rasen gelangen viele schöne Kombinationen. Defensiv stand die Mannschaft meist auch gut, im nächsten Topspiel beim FC Amberg muss die ganze Mannschaft aber sicher noch kompakter stehen und noch geschlossener zum Ball verschieben. Am Ende stand nach einer völlig zufrieden stellenden geschlossenen Mannschaftsleistung also ein hochverdienter 4:1-Erfolg zu Buche, einen Grund zum Abheben gibt es aber überhaupt nicht.
Tore: Preußner, Sebetci, Horsch, Wittmann

16. Punktspiel: SpVgg Weiden II - JFG Donautal 0:3 (0:1)

Zum nächsten Auswärtsspiel ging die Reise zur SpVgg Weiden II, die mit drei Siegen aus den letzten drei Spielen einen deutlichen Aufwärtstrend hinlegen konnte. Auf einem katastrophal schlechten Rasen bzw. einer Hügellandschaft mit ein paar grünen Halmen nahm man sich vor, das Hahnbach-Spiel schnell vergessen zu machen. Von Beginn an war man deutlich aktiver und konzentrierter bei der Sache, aber die Weidener machten es der C1 durch geschicktes Verschieben zunächst nicht einfach, zu Chancen zu kommen. Man versuchte fast schon einen Tick zu viel spielerisch zu lösen - der Ball war selbst bei flachen Zuspielen kaum zu kontrollieren. Im Laufe der ersten Halbzeit setzte man die Überlegenheit aber in einige Chancen um. Zwischen der 15. und 25. Minute war man zwei Mal alleine vor dem Tor, scheiterte aber jeweils aus spitzem Winkel am Torwart. Zudem zimmerte man drei aussichtsreiche Freistoßchancen aus jeweils knapp 25 Metern in den fünften Stock. In der 27. Minute ging man im Anschluss an eine Ecke durch einen Flachschuss aus acht Metern völlig verdient mit 1:0 in Führung. Kurz nach der Pause hatte man bei einem Schnellangriff doppelte Überzahl, verpasste die Vorentscheidung aber durch einen unkonzentrierten Fehlpass. Zwischen der 40. und 48. Minute war man dann für kurze Zeit etwas passiv und ließ sich in die eigene Hälfte drängen. Die Gastgeber kamen in dieser Phase zu ihrer ersten und einzigen zwingenden Torchance im ganzen Spiel - nach einer Ecke gab es ein Durcheinander im Sechzehner, doch der Schuss des Weideners ging zentral auf das Tor. Danach agierte die C1 aber wieder völlig souverän und schloss einen gelungenen Spielzug in der 50. Minute zum 2:0 ab. Danach spielte sich die Partie fast nur noch in der Weidener Hälfte ab. Donautal spielte sich noch zahlreiche Chancen heraus, von denen aber leider nur noch eine zum insgesamt hochverdienten 3:0 verwertet werden konnte. Die körperlich unterlegenen Weidener lieferten trotz des 0:3 eine ziemlich gute Vorstellung ab, am Ende war Donautal aber einfach besser. Dass man letztlich ohne große Probleme gewann lag an einer deutlichen Leistungssteigerung im Vergleich zur Vorwoche. Auf dem unglaublich schwer zu bespielenden Platz zeigte man eine über weite Strecken sehr ansprechende Vorstellung - von einer souveränen Defensive, die kaum Probleme hatte, bis zu einer lauf- und kampfstarken Offensive. Auch im spielerischen Bereich waren klare Fortschritte erkennbar, die bei entsprechendem Untergrund sicher auch noch stärker zum Tragen kommen werden. Jetzt stehen die "Wochen der Wahrheit" mit den Spitzenspielen gegen Schwarzenfeld, Amberg und Kareth an. Hoffentlich sind alle Spieler richtig heiß darauf, sich in diesen Duellen zu beweisen. Es hängt nur von der Einstellung ab, ob die Mannschaft weiter vorne mitspielen kann. Wenn man als Team auftritt, kann man bis zum Saisonende in der Spitzengruppe bleiben - was auch die Zielsetzung sein sollte, denn die Fähigkeiten dazu sind vorhanden ...
Tore: Sebetci (2), Preußner

15. Punktspiel: SV Hahnbach - JFG Donautal 0:2 (0:0)

Am 15. Spieltag stand die Partie beim nordoberpfälzer Tabellenletzten SV Hahnbach auf dem Programm. Was auf dem Papier wie eine leichte Aufgabe aussah, stellte sich in der Realität dann anders dar. Man braucht eigentlich schon gar nicht mehr erwähnen, dass der Kader ziemlich klein war. Danke an Bastian Siedler und Dominik Dietl fürs Aushelfen! Für nächste Woche ist aber Besserung in Sicht! Auch an diesem Tag sollte man leider nicht ungeschoren davon kommen: In der 15. Minute fiel Christoph Herrmann während eines Sprints ohne jegliche gegnerische Einwirkung einfach um - eine äußerst ungewöhnliche Szene, die dramatisch aussah. Leider bestätigte sich die erste Diagnose Muskelfaserriss nicht, er wird mit einem Sehnenriss (im Übergang zwischen Hüfte und Becken) mindestens sechs Wochen fehlen. Gute Besserung! Was das Sportliche anging, gibt es aus der ersten Hälfte nicht allzu viel zu berichten. Man kam zu vier guten Einschussmöglichkeiten, die aber vergeben wurden. Hahnbach hatte nur einen 35-m-Freistoß, der am Tor vorbei ging. Die spielerische Leistung kann man nur als katastrophal bezeichnen. Wenn jemand, der nach 17-stündiger Busfahrt (Schüleraustausch) und nur dreieinhalb Stunden Schlaf sicher alles andere als fit war, der beste Spieler der Mannschaft war, sagt das Alles aus. Dass der Körper an die schwülen Wetterbedingungen noch nicht gewöhnt ist und eine personell bedingt wieder ziemlich veränderte Aufstellung keine optimale Voraussetzung ist, steht außer Frage, es erklärt aber nicht, dass man vor der Pause sehr, sehr viele Zweikämpfe und fast alle Kopfballduelle verlor. Hahnbach kämpfte aufopferungsvoll, hatte natürlich trotzdem die geringeren Spielanteile, konnte den Ball aber oft vom eigenen Sechzehner fern halten. Den Ball wollte in Reihen der C1 kaum jemand haben. Nach dem Wechsel verbesserte man sich wenigstens leicht. In der 46. Minute fiel dann nach einer Ecke die erlösende 1:0-Führung. Wenig später hatte man einen Pfostenschuss. In der 55. Minute war nach einem der wenigen Spielzüge, der mit dem 2:0 abgeschlossen wurde, die Entscheidung gefallen. Zwei, drei weitere Chancen folgten, blieben aber ungenützt. Hahnbach kam nur kurz vor Schluss noch zu einer Chance, die um ein Haar das 1:2 bedeutet hätte. Die C1 hat damit einen weiteren Pflichtsieg eingefahren. Angesichts dieser schwachen Vorstellung von einem verdienten Sieg zu sprechen, fällt aber schwer. Selbst das schlechteste Trainingsspiel dieser Saison war qualitativ höher als dieses Spiel. Durch die Punktverluste der Konkurrenz geht man trotzdem irgendwie als Sieger aus diesem Spieltag hervor. Jetzt gilt es, das Spiel abzuhaken. Es ist ja auch kein Riesendrama, mal ein Spiel völlig in den Sand zu setzen - zumal man ja punktemäßig die volle Ausbeute geholt hat. Die Einstellung im Training hat zu jeder Zeit gepasst. Die Mannschaft muss jetzt nur aus den Fehlern lernen, aber eine intelligente Mannschaft (wie es die C1 definitiv ist) sollte und wird das bis zum nächsten Spiel schaffen und dort umsetzen. Schwamm drüber und nächste Woche wieder Vollgas geben!
Tore: Sebetci, Wittmann

14. Punktspiel: JFG Donautal - JFG Höllohe 6:2 (4:2)

Im ersten Heimspiel des Jahres 2011 traf man auf den Tabellenneunten JFG Höllohe. Auch in diesem Spiel konnte man aufgrund von zahlreichen Verletzungen bzw. Frankreich-Schüleraustausch nicht einmal die erste Elf mit C1-Spielern bestücken. Danke an Lukas Brandl, Jonas Grünbeck, Dominik Dietl und Michael Meier fürs Aushelfen! Bereits im Hinspiel hatte man sich gegen die Gäste relativ schwer getan. Heute war man in den ersten 15 Minuten überhaupt nicht auf dem Platz. Die Gäste schlugen ausschließlich weite Bälle in die Spitze, das Mittelfeld unterband dies nicht und die Abwehr stand schlecht. In der 6. Minute verschlief die komplette Viererkette einen nicht einmal besonders schnell ausgeführten Einwurf. Der Angreifer konnte fast ungehindert bis in den Fünfmeterraum vordringen und zum 0:1 einnetzen. In der 11. Minute folgte dann der nächste Nackenschlag: Ein Freistoß aus über 35 Metern landete im linken Kreuzeck - 0:2. Fünf Minuten später konnte sich ein Hölloher im eigenen Strafraum nur mehr mit der Hand helfen. Den fälligen Elfmeter verwandelte man sicher zum 1:2. Dieses Tor gab der Mannschaft in Verbindung mit drei Umstellungen in der Defensivformation dann die nötige Sicherheit zurück. In der Folge war man wesentlich konzentrierter und bemühter. Zunächste konnte der Hölloher Torwart noch eine hundertprozentige Torchance entschärfen, der Nachschuss landete dann am Pfosten. Aber das Blatt hatte sich klar gewendet. Die C1 hatte die Offensivspieler der Gäste nun im Griff und drehte das Spiel mit drei weiteren Toren in sechs Minuten: In der 25. Minute kam man durch einen Kopfball zum 2:2-Ausgleich, 100 Sekunden später ging die C1 nach einem schönen Angriff dann erstmals in Führung. Schließlich führte ein direkt verwandelter 23-Meter-Freistoß zum 4:2-Halbzeitstand. Nach einem äußerst schwachen Beginn konnte die Mannschaft das Spiel durch eine deutliche Steigerung drehen und sich die Pausenführung so auch verdienen. Nach dem Wechsel hatte man sich vorgenommen, mit hohem Tempo weiterzuspielen und noch einige Tore nachzulegen. Dies funktionierte aber nicht mehr richtig. Höllohe kam nur nach Patzern zu einigen vagen Chancen und stellte eigentlich keine Gefahr mehr dar. So war auch bei Donautal in weiten Teilen die Luft raus. Durch einen Doppelschlag in der 52. und 55. Minute erhöhte man noch auf 6:2. In den letzten 15 Minuten musste man wie schon in der letzten Woche mit 10 Mann weiter spielen, da zu diesem Zeitpunkt kein Auswechselspieler mehr verfügbar war. Die C1 spielte den Sieg einigermaßen souverän nach Hause und sicherte völlig verdient drei weitere Punkte. Die Spieler haben hoffentlich gelernt, dass auch Spiele gegen Mannschaften, die tief im Abstiegskampf stecken, keine Selbstläufer sind. Kämpfen kann jede Mannschaft und man muss eben auch da dagegen halten.
Tore: Preußner (4), Sebetci (2)

13. Punktspiel: JFG Schwarze Laber - JFG Donautal 0:2 (0:0)

Im zweiten Rückrundenspiel trat man bei der JFG Schwarze Laber an. Nur zehn (bzw. eigentlich neuneinhalb) Spieler aus dem C1-Kader waren übrig. Thomas Bauer, Sebastian Altrichter und Dominik Dietl halfen aus. Danke hierfür! In einer an Höhepunkten armen ersten Hälfte kam man anfangs nicht richtig ins Spiel. Das Selbstvertrauen und die Ordnung im Spiel waren nicht gerade ausgeprägt - aufgrund der mal wieder notwendig gewordenen zahlreichen Umstellungen war das aber auch verständlich. Die Gastgeber hatten sogar die erste Chance des Spiels, bei der man aber noch klären konnte. Erst im Laufe der ersten Hälfte erspielte man sich ein Übergewicht, es sprangen aber nur zwei oder drei Chancen heraus. Einige Male verpasste man zudem gute Gelgenheiten durch zu spätes Flanken oder zu langes Warten vor dem Torabschluss. Schwarze Laber hatte fußballerisch nicht allzu viel entgegenzusetzen, zeigte dafür aber guten kämpferischen Einsatz. Nach dem Wechsel ging man dann aber spürbar entschlossener zu Werke. Die Partie spielte sich fast nur noch in der gegnerischen Hälfte ab. In der 45. Minute zwang man den Gegner durch gutes Nachsetzen zu einem Eigentor. Leider verletzte sich Thomas Bauer in dieser Szene am Knie (keine schwere Verletzung, aber wahrscheinlich eine Woche Pause) und konnte nicht mehr weiterspielen. Da man bereits in der Halbzeit ein Mal gewechselt hatte und der schon vor dem Spiel angeschlagene Tobias Wiedenhofer fünf Minuten zuvor ausgetauscht werden musste, war man für die letzten 25 Minuten in Unterzahl. Das erlösende 1:0 half der Mannschaft aber auch im Kopf weiter. Man spielte befreiter auf und erzielte nach einem tollen Spielzug in der 51. Minute das vorentscheidende 2:0. Danach hatte man das Spiel klar in der Hand und vergab noch mehrere Chancen, um das Ergebnis höher zu schrauben. Hinten hatte man kaum Probleme. Die für einige Minuten aufgrund zweier Behandlungspausen sogar doppelte Unterzahl war auf dem Feld nicht zu sehen. Man spielte die Partie sicher zu Ende und fuhr einen völlig verdienten Sieg ein, der der Mannschaft auch etwas Selbstvertrauen geben wird!
Tore: Horsch, Eigentor

12. Punktspiel: SV Burgweinting - JFG Donautal 1:1 (0:1)

Im ersten Punktspiel nach der Winterpause ging es auf Kunstrasen gegen den SV Burgweinting, der wie erwartet deutlich stärker war als es die Tabelle aussagt. In den ersten zehn Minuten hatte man das Spiel voll im Griff, kam aber zu keinen klaren Chancen. Die 11. Minute veränderte den Spielverlauf dann aber völlig. Ein Pfostentreffer der Burgweintinger stellte alles auf den Kopf. Plötzlich waren die Gastgeber spielbestimmend. Die C1 hat riesige Probleme, deren sehr starken Stürmer, der immer mit weiten Bällen gesucht wurde, auch nur einigermaßen in den Griff zu bekommen. In der 19. Minute musste wieder der Pfosten für Donautal retten. In diese Drangphase hinein erzielte man in der 26. Minute dann nach einem blitzsauber vorgetragenen Konter die 1:0-Führung. Vier Minuten später hatte man eine weitere gute Schusschance aus 14 Metern. Doch am Spielverlauf änderte sich nichts. Burgweinting war viel bissiger, die C1 ließ in puncto Aggressivität und Zweikampfverhalten Vieles vermissen und rettete die Führung in die Pause. Direkt nach dem Anstoß hatten wohl einige Spieler noch nicht gemerkt, dass das Spiel schon wieder begonnen hatte. Burgweinting spielte sich auf der linken Seite bis zur Grundlinie durch, wo sich dann drei Donautaler nicht gegen den einen Burgweintinger durchsetzen konnten. Dieser legte den Ball zurück und ein Stürmer schob zum Ausgleich ein. Auch hier war man in Überzahl, ließ aber jegliche Entschlossenheit vermissen. Das Spiel ging dann aufregend weiter. In der 38. Minute schob man den Ball ins Burgweintinger Tor, der Schiri ließ das Tor aber wegen Abseits nicht gelten. Nur 60 Sekunden später wurde ein Burgweintinger Treffer aus dem selben Grund nicht anerkannt. Wiederum eine Minute später musste der Pfosten zum dritten Mal am heutigen Tag für Donautal retten. Die restlichen 30 Minuten überstand man trotz teilweise haarsträubender Fehler irgendwie ohne Gegentor und konnte somit wenigstens noch einen Punkt retten.
Fazit: Dieses Remis muss man als sehr, sehr glücklich bezeichnen. Burgweinting hätte eigentlich mit zwei oder drei Toren Vorsprung gewinnen müssen und braucht sich - wenn sie so spielen wie heute - vor keinem einzigen Team in der Liga zu verstecken. Mit den sehr großen Verletzungssorgen kann man diese Vorstellung nicht alleine erklären. Die Leistung war dafür - mit Ausnahme der ersten zehn Minuten - einfach viel zu enttäuschend.
Tor: Preußner

Vorbereitungsspiel: B-Jugend JFG Kelheim-Land - JFG Donautal 1:2 (1:2)

Im letzten Vorbereitungsspiel schlug die C1 die B-Jugend der JFG Kelheim-Land verdient mit 2:1. Angesichts der doch recht unglücklichen Umstände konnte man aber leider überhaupt keine Erkenntnisse aus dem Spiel gewinnen ...
Am Sonntag steht nun der Start in die Rückrunde an. Mit dem SV Burgweinting wartet dabei gleich ein starker Gegner.
Tore: Preußner (2)

Vorbereitungsspiel: JFG Donautal - JFG Laaber-Kickers 06 3:1 (2:0)

In einem dürftigen dritten Vorbereitungsspiel besiegte die C1 den Tabellenführer der Kreisliga Landshut, die JFG Laaber-Kickers 06, auf dem Burgweintinger Kunstrasen mit 3:1. Man hatte das Spiel zwar fast durchgehend unter Kontrolle, konnte aber selbst in der Offensive zu selten Akzente setzen, so dass sich das Spiel meist zwischen den Strafräumen abspielte. Nur ab und zu konnte man ein gepflegtes Passspiel aufbauen, ansonsten klafften im Mittelfeld zu viele Löcher, die einen geordneten Spielaufbau sehr schwierig machten. Bis zum Punktspielbeginn muss noch eine Steigerung her ...
Tore: Preußner (3)

C1 sichert sich den Bezirksmeister-Titel nach einem wahren Nervenkrimi

Bezirksmeisterschaft_C_Jugend_2010_2011.jpg

Nur 19 Stunden nach dem kräfteraubenden Vorbereitungsspiel auf die Freiluftsaison gegen die B2 und ohne Hallenvorbereitung stand für die C1 das Highlight der Hallensaison an - die Bezirksmeisterschaft der Oberpfalz. Im Turnierverlauf stellte sich die auf dem Papier leichtere Gruppe mit den Gegnern JFG Höllohe, SV Wenzenbach und JFG Oberpfälzer Wald dann als zumindest gleichstark mit der anderen Gruppe heraus. Aus der Gruppe B qualifizierten sich der SSV Jahn und der 1. FC Schwarzenfeld fürs Halbfinale, der SV Burgweinting und der ASV Haidennaab landeten auf den Plätzen drei und vier in der Vorrunde und verloren am Ende die Platzierungsspiele gegen die JFG Oberpfälzer Wald bzw. die JFG Höllohe.

Vorrunde:
JFG Donautal - JFG Höllohe 4:1
JFG Donautal - SV Wenzenbach 1:2
JFG Donautal - JFG Oberpfälzer Wald 3:1
Im Auftaktspiel gegen Höllohe brauchte man eine mehrminütige Anlaufphase. Bereits nach 30 Sekunden hatte es geklingelt. Danach hatte Höllohe sogar noch die große Chance zum 2:0, vergab diese aber. Von da an war man aber wach und erzielte noch vier Tore. Am Ende stand ein hochverdienter Sieg zu Buche, der bei konsequenter Chancenverwertung noch um Einiges höher hätte ausfallen können. Das zweite Spiel verlor die C1 gegen einen starken SV Wenzenbach dann völlig verdient mit 1:2. Deren gefährlichen Stürmer bekam man nie in den Griff; es gab einfach zu viele Löcher in der Defensive - auch aufgrund mangelnder Rückwärtsbewegung der Offensivleute. Zudem war Wenzenbach einfach bissiger. Im dritten Spiel gegen die JFG Oberpfälzer Wald musste schon fast ein Sieg her, denn ein Remis hätte ein 7-m-Schießen um den Halbfinaleinzug zur Folge gehabt (identische Torverhältnisse). Nach einer Führung musste man zwar den Ausgleich hinnehmen, beherrschte das Spiel aber eigentlich klar und siegte verdient mit 3:1 - wieder ließ man mehrere Chancen liegen. So erreichte man als Vorrundenzweiter verdient das Halbfinale.
Tore: Preußner (2), Sebetci (2), T. Wiedenhofer (2), Wittmann, Eigentor

Halbfinale: JFG Donautal - SSV Jahn 2000 Regensburg 1:0
Der Jahn, der mit seiner BOL-Mannschaft antrat, hatte den höheren Ballbesitz, war auch etwas überlegen, aber defensiv zeigte man sich sicherer, so dass der Jahn nicht zu allzu vielen Chancen kam. Das Chancenplus lag insgesamt leicht auf Seiten der Regensburger, doch auch Donautal hatte seine Möglichkeiten. In der letzten Spielminute lief man dann zunächst alleine auf das Jahn-Tor zu, konnte den Ball aber nicht am Torwart vorbeispielen. Die Mannschaft kam aber wieder an den Ball und erzielte zehn Sekunden vor Schluss den vielumjubelten Siegtreffer zum 1:0, der den Einzug ins Finale der Bezirksmeisterschaft bedeutete.
Tor: Preußner

Finale: JFG Donautal - SV Wenzenbach 8:7 nach 7-m-Schießen (3:3 nach regulärer Spielzeit)
Im Finale erwischte man einen richtigen Grottenstart. Wenzenbach nutzte die Fehler eiskalt aus und führte nach nicht einmal zwei Minuten unglaublicherweise mit 3:0. Das Finale schien also früh entschieden. Nach einer kurzen Schockphase besann man sich aber wieder, spielte kontrolliert weiter und spätestens mit dem Treffer zum 1:3 wuchs die Hoffnung wieder sprunghaft an. Bei einem Konter der Wenzenbacher hatte man bei einem Lattenschuss noch einmal Glück, die Mannschaft gab aber nicht auf und kam ca. zwei Minuten vor Ende der Partie zum 2:3-Anschlusstreffer. Die C1 drängte nun in den letzten 100 Sekunden mit Mann und Maus auf den Ausgleich und wurde VIER Sekunden vor Schluss für ihren großen Kampfgeist mit dem kaum mehr für möglich gehaltenen 3:3-Ausgleichstreffer belohnt. Der Bezirksmeister musste also durch 7-m-Meter-Schießen ermittelt werden. Donautal verwandelte fünf mal sicher, aber auch Wenzenbach traf vier Mal problemlos. Im letzten Duell scheiterte dann der fünfte Wenzenbacher Schütze an Torwart Julian Meier.
Tore: S. Wiedenhofer (2), Preußner bzw. Horsch, Beck, S. Wiedenhofer, Preußner und Sebetci im 7-m-Schießen

Die C1 stand damit nach einer wahren Nervenschlacht als Hallen-Bezirksmeister der Oberpfalz im Jahr 2011 fest. Die Freude war natürlich riesengroß - nach einer ordentlichen Leistung und einem überragenden Bezirksqualiturnier war dies ein schöner Lohn zum Abschluss der Hallensaison. Man muss aber auch festhalten, dass sich die stark aufspielenden Wenzenbacher den Titel genauso verdient gehabt hätten. Nachdem wir ja in den letzten Wochen doch einige Nackenschläge verkraften mussten, war das Glück heute ein bisschen auf Seiten der C1.

Ein großes Kompliment an die komplette Mannschaft! Vielleicht könnt ihr nächstes Mal die Nerven des Trainerteams und der Eltern etwas mehr schonen - allzu oft kann man das nämlich nicht aushalten...

Vorbereitungsspiel: JFG Donautal C1 - JFG Donautal B2 4:1 (0:1)

Im zweiten Vorbereitungsspiel ging es auf dem Burgweintinger Kunstrasen gegen die vereinseigene B2. Die C1 hatte zunächst große Probleme, sich bei Ballbesitz der B2 ordentlich zu sortieren. Die größte Ursache dafür waren die vielen leider notwendig gewordenen Umstellungen in der Defensive. So ging die B2 auch relativ früh in der 7. Minute mit 1:0 in Führung. Im weiteren Verlauf der ersten Hälfte hatte die B2 vier oder fünf weitere hochkarätige Chancen, scheiterte aber jedes Mal am Torwart. Durch Fehlpässe im Spielaufbau brachte man sich auch immer wieder selbst in Bedrängnis. Doch die C1 fand nach 15 Minuten besser ins Spiel. Man kam zwar nur zu ein oder zwei klaren Torchancen. Dazu kamen aber noch zahlreiche Kontergelegenheiten, die man dann einfach nicht konsequent ausspielte. Die zweiten 15 Minuten waren sehr ausgeglichen, kurz vor der Pause kam die B2 dann aber noch mal in Schwung, so dass deren 1:0-Halbzeitführung hochverdient war. Nach dem Wechsel zeigte sich die C1 deutlich wacher als zu Spielbeginn. Im gesamten zweiten Durchgang ließ man nur zwei Chancen der B2 zu. Auch spielerisch kam die Mannschaft besser in Fahrt. Ca. 12 Minuten nach der Halbzeit fiel dann auch der Ausgleich zum 1:1. Nur zwei Minuten später ging man in Führung. In der Folge ließ die B2 immer mehr nach und nun kam die C1 zu vielen 100prozentigen Chancen, u.a. hatte man zwei Lattenschüsse. Es gelangen zwar noch zwei Tore zum 3:1 und 4:1, aber die Chancenauswertung der C1 war alles andere als gut. Am Ende geht der Sieg durchaus in Ordnung - wenn er auch zu hoch ausfiel. Die C1 hatte im ersten Durchgang Glück, dass die B2 die Tore nicht geschossen hat, dafür war es im zweiten Durchgang genau umgekehrt. Das Spiel hätte auch gut und gerne 8:8 ausgehen können. Heute wurde man wenigstens voll gefordert, zeigte gute Ansätze, hat aber auch noch Luft nach oben. Bis zum Rückrundenbeginn am 20. März ist ja auch noch ein bisschen Zeit...
Tore: Sebetci (2), Preußner, Horsch

Vorbereitungsspiel: SV Obertraubling - JFG Donautal 0:3 (0:2)

Zum ersten Vorbereitungsspiel ging es auf Kunstrasen gegen den SV Obertraubling. Die Mannschaft war vom Anpfiff weg sehr bemüht, ließ den Ball laufen und kontrollierte das Spielgeschehen klar. Diese spielerische Überlegenheit konnte man aber nicht in allzu viele Torchancen ummünzen, da der selbst für einen Kunstrasen sehr schnelle Untergrund auch die kleinsten Ungenauigkeiten nicht verzeihte. In der 19. Minute gelang dann aber nach einem schönen Spielzug die verdiente 1:0-Führung. Diese baute man nach einer kurz ausgeführten Ecke in der 33. Minute auf 2:0 aus. Das Spiel fand fast nur in der Obertraublinger Hälfte statt, außer einem Schuss von der Strafraumlinie kam nichts in Richtung Donautal-Tor. Nach dem Wechsel erhöhte man nach tollem Spielzug schnell auf 3:0. Ab der 45. Minute war dann aber etwas die Luft raus - wohl auch bedingt durch viele Wechsel und Positionsumstellungen. Man kam trotzdem noch zu vier oder fünf exzellenten Möglichkeiten, die aber allesamt versiebt wurden. Hinten schlich sich aber auch die ein oder andere Unsicherheit ein, so dass Obertraubling zu einem Pfostenschuss und zwei weiteren guten Chancen kam, diese aber auch nicht nutzte. Das Ergebnis ist unwichtig, für das erste Spiel im Freien war die Vorstellung völlig OK, zumal die Umstellung vom Trainingsplatz auf den ungewohnten Kunstrasen vor allem in Bezug auf das Pass-Timing ziemlich schwierig war.
Tore: Sebetci, T. Wiedenhofer, Wittmann

C1-Turnier beim SV Sallern: 2. Platz

JFG Donautal - DJK Regensburg 06 2:0
JFG Donautal - JFG Tangrintel 1:1
JFG Donautal - SV Burgweinting 2 3:0
Halbfinale: JFG Donautal - TSV Großberg 4:0
Finale: JFG Donautal - JFG Tangrintel 1:2
Für einige Spieler war es nach dem harten Turnier am Vortag das zweite Turnier innerhalb von 24 Stunden. Dass das Turnier nicht wirklich gut besetzt war, trug sicher auch dazu bei, dass die Motivation zwar durchaus vorhanden war, aber eben nicht ausreichte, um auch an die Leistungsgrenze zu gehen - was aber auch aus Trainersicht verständlich ist. Mit sieben Punkten kam man ohne Probleme, aber auch ohne Glanz ins Halbfinale, wo man dann ein relativ ordentliches Spiel bot. Im Finale wollte man dann den Sieg noch mitnehmen, doch wenn man dem Gegner die Tore so schön auf dem Präsentierteller serviert und die eigenen Chancen derart verballert, dann reicht es eben für eine gute Mannschaft wie Tangrintel nicht. Man darf eben nicht zwei Mal dreizehn Meter zentral vor dem eigenen Tor mit missglückten Sohlentricks (!) den Ball derart vertändeln. Aber gut, die Mannschaft war bemüht und auch wenn man maximal 60% dann auf dem Feld zeigen konnte, ist eigentlich niemandem ein Vorwurf zu machen. Die furchtbare Chancenauswertung sollte man aber wenigstens noch erwähnen - schlimm, schlimm, schlimm, ... Turniere, bei denen es um etwas geht, oder bei dem große Gegner warten, sind sicher um Einiges attraktiver und auch wichtiger, aber so konnte wenigstens jeder zum Abschluss der Turniere in den Weihnachtsferien noch mal lange spielen bevor es jetzt in eine sechswöchige Wettkampfpause geht.
Tore: Sebetci (4), Kraus (2), Auchter (2), Meier (2), Englbrecht

C1-Quali zur Bezirksmeisterschaft: (sensationeller) 1. Platz

Eigentlich hatte man sich auf Seiten der C1 keine großen Chancen auf eine Qualifikation für die Bezirksmeisterschaft ausgerechnet. Zum Einen sollten nur die beiden Erstplatzierten aus dieser Gruppe mit sieben (!) Mannschaften weiterkommen, zum Anderen wartete eine Hammergruppe: Der ASV Cham (Bayernliga), die SpVgg Weiden (trat mit einer Mischung aus Bayernliga- und BOL-Kickern an), der BOL-Tabellenführer Kareth-Lappersdorf, der BOL-Dritte FC Amberg, der SV Burgweinting (6. der BOL) und der SV TuS/DJK Grafenwöhr (7. der BOL) warteten als Gegner. Die schwächer einzuschätzenden BOL-Mannschaften waren also alle in der anderen Quali-Gruppe. Trotzdem wollte man natürlich das Beste versuchen. Am Ende sollte völlig überraschend sogar der Spitzenplatz herausspringen:
JFG Donautal - ASV Cham 1:0
JFG Donautal - TSV Kareth-Lappersdorf 2:1
JFG Donautal - SV Bugrweinting 2:3
JFG Donautal - FC Amberg 1:0
JFG Donautal - SV TuS/DJK Grafenwöhr 4:2
JFG Donautal - SpVgg Weiden 2:1
Im Auftaktspiel gegen Cham hielt man gut mit und ließ kaum Chancen zu. Das entscheidende Tor kam dann aber kurios zustande: Der Chamer Torwart ließ einen eigentlich harmlosen Rückpass seiner Mannschaft ins Tor. Der Sieg war auch trotz des nicht selbst erzielten Tores verdient. Man  hatte einige Möglichkeiten, u.a. zielte man zwei Mal frei vor dem Tor daneben. Im zweiten und umkämpften Spiel besiegte man den TSV Kareth-Lappersdorf zurecht mit 2:1. Das dritte Spiel gegen Burgweinting lief dann nicht ganz so gut. In der Defensive war man nicht so konsequent wie in den ersten beiden Partien. Es gab haufenweise Chancen auf beiden Seiten, Burgweinting nützte seine Möglichkeiten eben besser. Diese Niederlage hätte aber überhaupt nicht sein müssen. Im vierten Spiel gegen Amberg entwickelte sich wieder eine enge Partie, die man mit einer wirklich guten Vorstellung mit 1:0 für sich entschied. So brauchte man aus den letzten Partien nur noch drei Punkte. Gegen Grafenwöhr bedurfte es dann allerdings einer fünfminütigen Anlaufzeit, um das Spiel dann noch relativ locker mit 4:2 für sich zu entscheiden. Somit war der zweite Platz bereits vor dem abschließenden Spiel gegen die SpVgg Weiden sicher. Für den Turniersieg brauchte man noch einen Dreier, den man sich mit einem letztlich verdienten 2:1 auch sicherte. Nach einer schnellen Führung entwickelte sich in den letzten acht Minuten ein völlig verrücktes Spiel wie man es selten sieht. Weiden griff kaum an, Donautal wollte die Führung irgendwie über die Zeit retten und so passten sich Abwehrspieler und Torwart teilweise 50 Sekunden lang ungestört den Ball zu. Auch das Einwirken der Trainer half nichts und so gab es etwas zu sehen, für das Standfußball noch eine riesige Beschönigung wäre. Dieses "Spiel"-Verhalten wurde drei Minuten vor Schluss dann mit dem Ausgleich bestraft. Jedoch konnte man noch einmal zurückschlagen und das 2:1-Siegtor erzielen. Somit erreichte man wirklich völlig unerwartet mit einer tollen Mannschaftsleistung u.a. nach Siegen gegen vier der stärksten Teams der Oberpfalz den ersten Platz und tritt nun am 26. Februar erneut in Teublitz bei der Bezirksmeisterschaft an. Hoffentlich sind dann auch etwas mehr Eltern zur Unterstützung dabei, verdient hätten es sich die Spieler auf jeden Fall.
Tore: Sebetci (4), T. Wiedenhofer (2), Preußner, Auchter, S. Wiedenhofer, Beck, Herrmann, Eigentor

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