Im letzten Spiel der Hinrunde verloren wir äußerst unglücklich gegen die deutlich unterlegene Mannschaft des FC Rosenhof-Wolfskofen.

In der 5. Spielminute gab es einen Freistoß für den Gegner mit einer Entfernung von ca. 20 m zum Tor. Während unsere Spieler und der Torwart noch mit dem Stellen der Mauer beschäftig waren, führte der Gegner aus und erzielte mit einem strammen Schuss das 1 : 0.

Im weiteren Spielverlauf übernahmen wir die Kontrolle und hatten eine Vielzahl von guten Tormöglichkeiten, die jedoch alle nicht fruchteten. Der Gegner wiederum konnte sich nicht gegen unsere 4-er-Kette und das defensive Mittelfeld durchsetzen und kam kaum vor unser Tor. Wir konnten immer mehr Druck aufbauen und der Ausgleich lag mehrmals in der Luft.

Nach der Halbzeit ging es in dieser Art weiter. Sebastian Brunner schoss an die Latte, Lucas Voorvaart scheiterte am Torwart, Frederik Mannhof bekam den Ball am Torraum nicht schnell genug unter Kontrolle und alle verpassten so die Gelegenheit zum Tor. Erst in der 60. Spielminute gelang Jan Nabo mit einem Schuss aus kurzer Distanz das bis dahin erlösende 1:1. Nun lag die Möglichkeit des Sieges durch ein weiteres Tor greifbar nahe und alle mobilisierten nochmals ihre Kräfte. Die gegnerische Mannschaft war in der 2. Halbzeit nur wenige Male überhaupt in die Nähe unseres Tores gelangt und ging regelrecht unter. Sie hatten aber zu keiner Zeit aufgegeben und kämpften ebenso weiter. Drei Minuten vor Schluss grätsche einer unserer Abwehrspieler den Ball ins Aus. Der Schiedsrichter hatte ein Foul im Strafraum erkannt und entschied sofort auf Elfmeter. Dominik Landmann konnte den Ball gerade noch erreichen, leider aber nicht mehr verhindern, dass dieser noch im Netz landete. Der Spielverlauf war mit diesem Tor zum 2:1 auf den Kopf gestellt! Trotz heftigem Einsatz konnten wir kein Tor mehr erzielen und das Spiel endete mit einer unverdienten Niederlage.

Fazit:

Wiederum toller kämpferischer Einsatz eines jeden Spielers. Wir haben das Spiel kontrolliert, konnten aber Chancen nicht verwerten. Für das Rückspiel ist damit noch eine sportliche Rechnung offen, die wir mit Einsatz und Siegeswillen begleichen wollen.