Nach sieben Absagen fuhr die D2 mit einer etwas ungewohnten Besetzung zum Hallenfußballturnier der JFG Naab-Regen nach Hainsacker. Mit Jannik Stank im Feld sowie Jonah Eckert und Ludwig Löffler als Aushilfen bekam man dann doch noch die zwei Viererblöcke voll. Das Auftaktspiel gegen Steinsberg gewann Donautal souverän, aber ziemlich glanzlos mit 4:0. Danach ging es mit der Karether D3 und der Gastgebermannschaft gegen zwei bekannte Gegner aus der Kreisklasse. Beide Spiele waren knapp und am Ende behielt jeweils die D2 die Oberhand, so dass die Gruppenphase mit drei Siegen aus drei Spielen abgeschlossen wurde. In beiden Spielen hielt die Mannschaft auch endlich mal wieder körperlich dagegen und zeigte sich spielerisch verbessert. Im Viertelfinale überrollte man die SG Walhalla/DJK Nord mit acht Toren in acht Minuten Spielzeit und zog souverän ins Halbfinale ein. Dort wartete erneut Kareth. Gleich in der ersten Spielminute geriet man äußerst unglücklich durch eine direkt verwandelte Ecke in Rückstand, wobei hier wohl selbst die Torlinientechnik ihre Probleme gehabt hätte zu erkennen, ob der Ball wirklich in vollem Umfang hinter der Linie war. Von dieser knappen Entscheidung ließ sich die D2 völlig aus dem Konzept bringen. Es kam teils extreme Hektik auf, gespielt wurde nur noch mit der Brechstange, was natürlich keinen Erfolg nach sich zog. Zudem ließ man sich von der aggressiven, in einigen Fällen auch überharten Spielweise der Karether beeindrucken und unterlag 0:3. Im Spiel um Platz 3 gegen Prüfening war Donautal dann insgesamt überlegen, beide Mannschaften konnten aber kein Tor erzielen. Im 7m-Schießen zog man dann knapp den Kürzeren. Insgesamt war die Leistung auf jeden Fall in Ordnung – auch aufgrund ungewohnter und nicht eingespielter Blöcke.
D2 – FSV Steinsberg 4:0
D2 – TSV Kareth-Lappersdorf D3 2:1
D2 – JFG Naab-Regen 1:0
Viertelfinale: D2 – SG Walhalla/DJK Nord 8:0
Halbfinale: D2 – TSV Kareth-Lappersdorf D3 0:3
Spiel um Platz 3: D2 – FSV Prüfening 0:0, 2:3 nach 7m-Schießen
Tore: Alexander Heider (5), Jonah Eckert (4), Jannik Stank (3), Moritz Voglmaier (2), Clemens Fohrer