Im drittletzten Heimspiel der Saison empfing die C1 den FC Amberg. Man wollte die kleine Erfolgsserie von zuletzt zwei Siegen weiter ausbauen. In der ersten Hälfte kam die Mannschaft aber ganz schwer ins Spiel. Die Zweikämpfe wurden nicht konsequent genug angegangen. Zudem hatte die JFG mit einem ziemlich heftigen Gegenwind zu kämpfen. Spielerisch lief es auch nicht wirklich rund, so dass es immer wieder zu unnötigen technischen Fehlern kam – teils aber bedingt durch den Untergrund. Insgesamt hatte die C1 trotzdem ein leichtes Übergewicht. Amberg hatte nur eine einzige Möglichkeit per Freistoß, der nach 26 Minuten etwas mehr als einen Meter am Tor vorbei ging. Donautal hatte zwei sehr gute Chancen vor der Pause. Nach 21 Minuten konnte der FCA-Keeper einen Schuss aus 18 Metern gerade noch über die Latte lenken und nach 30 Minuten hatten fast alle die Kugel schon im Tor gesehen, doch nach einer Ecke streifte der Ball nach einer Direktabnahme aus kurzer Distanz um Zentimeter am Pfosten vorbei. So ging es torlos in die Pause. Bei etwas nachlassendem Wind, den man nun wenigstens im Rücken hatte, ging es dann in die zweite Hälfte. Die Feldüberlegenheit entwickelte sich nun stark zugunsten von Donautal. Amberg, das die Bälle nur hoch und steil in die Spitze spielte, war offensiv ziemlich harmlos. Einzig nach 57 Minuten ging ein Freistoß ca. 50 Zentimeter am Pfosten vorbei. Die JFG hatte aus dem Spiel heraus zwei sehr gute Möglichkeiten von der Strafraumgrenze, doch beide Male streifte der Ball ein paar Zentimeter über die Latte. Zudem boten sich einige Möglichkeiten nach Standards, die aber ebenfalls vergeben wurden. Spielerisch konnte sich die Mannschaft zwar etwas steigern, die Effektivität und Genauigkeit fehlte aber heute. Leider wurden zu oft nicht die richtigen Entscheidungen getroffen und so konnte eine kämpferische Amberger Mannschaft immer wieder noch einschreiten und Flanken oder Torabschlüsse unterbinden. Unterm Strich muss man ganz klar sagen, dass heute zwei Punkte verschenkt wurden. Es bleibt aber auch ebenfalls festzuhalten, dass alle 15 eingesetzten Spieler wirklich bemüht waren. Der Einsatz war völlig in Ordnung, aber an diesem Tag lief eben nicht so viel zusammen. Sieben Punkte aus den Spielen gegen Schwarzenfeld, Grafenwöhr und Amberg sind sicher nicht schlecht, trotzdem schade, dass nicht noch zwei mehr auf dem C1-Konto gelandet sind. Der Zug in die obere Tabellenhälfte ist aber noch lange nicht abgefahren. Die generelle Tendenz bleibt positiv, also nächste Woche auf ein Neues, wenn die Reise an die tschechische Grenze nach Ränkam geht!