Im 18. Saisonspiel bekam es die B1 mit dem Spitzenteam aus Amberg zu tun. Ohne Thomas Bauer, Christoph Herrmann, Lukas Wittmann und Lukas Horsch kam man nur dank der Aushilfen Sven Fordermaier und Michael Meier auf 13 Spieler. Am Ende sollte es eine 0:6-Klatsche geben. Wer hinter diesem Ergebnis einen furios aufspielenden FC Amberg vermutet, liegt mehr als falsch. Nach einer Riesenchance für Amberg zu Beginn war es die JFG, die leicht tonangebend war und ihrerseits durch zwei Distanzschüsse sowie zwei Kopfbälle zu Chancen kam (einer der Kopfbälle musste per Glanzparade geklärt werden). In der 17. Minute fiel dann die zu diesem Zeitpunkt nicht wirklich verdiente Führung für Amberg per Abstauber aus kurzer Distanz. Vorangegangen war ein kapitaler Fehler im Spielaufbau. Nach zwei vergebenen Großchancen hatten sich die Gäste ihre Führung im Laufe der ersten Hälfte aber verdient. Als alle auf den Pausenpiff warteten, leistete man sich als letzter Mann einen großen individuellen Patzer, der das 0:2 ermöglichte. Wer weiß, wie das Spiel gelaufen wäre, wenn in der 49. Minute das 1:2 gefallen wäre. Für diesen Tag war es aber auch bezeichnend, dass man den Ball weder mit der ersten Aktion noch im Nachschuss jeweils frei aus fünf Metern nicht über die Linie brachte. Nur sechs Minuten später nahm das Unheil endgültig seinen Lauf. Ein weiterer individueller Patzer des letzten Mannes ermöglichte das 0:3. Eine Minute später vertändelte wieder der letzte Mann den Ball und es stand 0:4, fünf Minuten später legte der letzte Mann Amberg das 0:5 auf und zu allem Überfluss landete in der Nachspielzeit eine Ecke direkt zum 0:6 im Tor. So musste man feststellen, dass sich Amberg nicht ein einziges Tor selbst heraus gespielt hatte, sondern alle mustergültig aufgelegt bekam. Es gibt Tage, an denen fast alles schief geht – und heute war wohl ein solcher. Trotzdem wäre ein Vorwurf an irgendjemanden mehr als unangebracht. Vor allem in der ersten Hälfte hatte die B1 gut mitgespielt. Leider sind eben hinten diese vielen individuellen Fehler passiert, aber natürlich keiner davon mit Absicht. Man kann aus diesem Spiel auch positive Lehren ziehen. Vier Spiele stehen noch an – vier Mal gegen Mannschaften auf Augenhöhe. Kopf hoch und zusammen reißen, dann springt in den letzten Spielen sicher noch das ein oder andere Erfolgserlebnis heraus.  Es gibt TaEsEsEinenspringt in den
Gelbe Karten: Jonas Grünbeck (25. Minute / Foulspiel), Andreas Wallner (33. Minute / Bein stellen)