Am Samstag war es endlich so weit: Wir fuhren nach Ehrwald!!! 

Für alle hieß es „früh aufstehen“ am 3. Februar. Denn der angekündigte Skiausflug unter der Regie von Radio Charivari fand schlussendlich doch statt und startete zu nachtschlafender Zeit um 5 Uhr.

Einige Wochen stand die Fahrt noch auf des Messers Schneide, denn die anvisierten 49 Teilnehmer wollten sich nicht anmelden. Doch Ende Januar gab Chef-Organisator Helmut (Vergnügungs-Wart der JFG Donautal) dann doch grünes Licht: der Bus sollte voll werden.

 

 

27 Jugendliche und 19 Angehörige starteten also pünktlich um 4:55 Uhr am Ardelean-Parkplatz. Ein Bus der Firma Ebenbeck brachte die noch verschlafene Truppe ohne nennenswerte Verkehrsstörungen ins kleine, aber attraktive Skigebiet „Ehrwalder Alm“ in Tirol. Um 8 Uhr angekommen zwängte man sich in die Skishuhe und auf ging‘s in vielen kleinen Gruppen auf die perfekt präparierten Pisten.

 

 

Auf 12 Pisten mit 6 Liften konnten sich alle in unterschiedlichsten Schwierigkeitsgraden einen Tag lang austoben. Obwohl das Skigebiet eher zu den kleineren seiner Art zählt, traf man die Abbacher nur äußerst selten. Bestenfalls beim mittäglichen Einkehrschwung auf einer der Hütten begegnete man sich. Das Wetter spielte auch mit: vormittags noch hohe, aber dichte Bewölkung mit leichtem Schneefall um die Bergstationen herum, am Nachmittag dann aber brach die Sonne durch und bescherte uns das eine oder andere Schönwetter-Foto. Um 15 Uhr hieß es dann schnell die Schuhe im Bus wechseln und mit der Gondel wieder rauf zur namengebenden „Ehrwalder Alm“. Dort konnte man sich in einem großen Selbstbedienungs-Restaurant für die anstehende Apres-Ski-Party stärken. Radio Charivari mit Team heizte den zahllosen Skifahrern aus dem Raum Regensburg und Oberpfalz (17 Busse waren gemeldet) ordentlich ein.

 

 

Gegen 18:30 Uhr traten die 46 Teilnehmer die Heimreise an. Wiederum ohne Störung erreichte man ziemlich müde aber gut gelaunt um 21 Uhr Bad Abbach.

 

Großer Dank gilt Helmut Brandl und Michael Gessner fürs Organisieren dieser Fahrt. Nach einigen Jahren ohne eine Skifahrt haben wir bereits unmittelbar nach Rückkehr beschlossen, dass wir, die JFG, dies nächstes Jahr wiederholen wollen. Mit der entsprechenden Mund-zu-Mund-Propaganda seitens der Teilnehmer sollte es doch möglich sein, den Bus nächstes Jahr leichter voll zu bekommen.