Donautal-A2 verpasst Aufstieg

Im vorentscheidenden Spiel um den Aufstieg kassierte die A2 gegen den Lokalrivalen Großberg eine 2:3-Heimniederlage.

Donautal begann leicht besser, zwei Freistöße brachten aber noch keine Gefahr (Kopfball und Schuss über den Kasten). Dann blockte Leon einen Befreiungsschlag ab, der sich gefährlich aufs Großberger Tor senkte – der Keeper war allerdings rechtzeitig zur Stelle. Aus dem Nichts schlugen die Gäste zu: Ein Angreifer trickste sich durch die Abwehrkette und schloss traumhaft ins obere Eck ab. Keine Chance für Jannik im Tor.
Donautal wirkte geschockt, so konnten die Gäste das zweite Tor nachlegen. Nach einer Freistoßhereingabe stand die Abwehr nicht nahe genug am gegnerischen Stürmer, der fast ungehindert einköpfen konnte.

Mit dieser 0:2-Hypothek ging es in die Kabine. Großberg nicht unbedingt besser, aber in den entscheidenden Momenten eiskalt. Donautal fiel offensiv nicht viel ein. Das besserte sich in der zweiten Halbzeit ein wenig. Thomas konnte sich durchsetzen und den Ball ins Zentrum spielen, Peter ihn allerdings nur am Tor vorbeilegen. Besser machte er es kurz darauf. Leon hatte Geschwindigkeitsvorteile auf der linken Außenbahn und gab nach innen, Peter grätschte den Ball ins Tor.
Durch den Anschlusstreffer beflügelt, rannten die Blau-Weißen nun an. Moritz‘ Hereingabe konnte Leon nicht aufs Tor bringen, danach zwang Thomas von der Strafraumkante den Großberger Keeper zu einer guten Parade.
Dann allerdings die kalte Dusche. Großberg konterte, ein Stürmer grätschte mit gestreckten Beinen in Louis hinein und blieb liegen. Der Schiedsrichter pfiff Freistoß gegen Donautal. Den direkt auf das Tor gezogenen Ball ließ Jannik abklatschen, der Nachschuss saß. Alle Proteste halfen nichts, der Treffer zählte. Donautal kam nochmal zum Anschluss durch Tobi nach guten Zusammenspiel mit Leon und Flo, doch der Treffer kam zu spät, direkt im Anschluss war das Spiel zu Ende.

Mit 4 Punkten Rückstand auf Eichlberg und Großberg bei noch einem ausstehenden Spiel muss man leider die Aufstiegshoffnungen begraben. Schade!