Kader:

Wittmann – Knittl, Meier, Ziegler, Schürmann (70. Lang P.) – Balaban, Schmidbauer (60. Hercher), Moßhamer (51. Braun), Hemmerich, Engl ( 41. Peter ) – Corakcioglu

 

In der fair geführten Partie konnte der Gast aus Burglengenfeld einen verdienten Punkt aus Bad Abbach entführen. In der ersten Halbzeit begannen wir sehr druckvoll, waren konzentriert und erspielten uns ein deutliches Chancenübergewicht. Das Spielgeschehen fand ausschließlich in der gegnerischen Hälfte statt. Die frühe 1 : 0 Führung in der 10. Minute durch Ercan war die logische Konsequenz der drückenden Überlegenheit. Nach einem langen Pass in die Tiefe, passte Dennis innerhalb des Strafraumes nach aussen auf Dominik, dessen schöne Direktflanke der stets anspielbare und fleißige Ercan per Kopf vollendete. Hätte Stefan Engl wenig später alleine vorm Tor seine hunderprozentige Chance genützt, wäre die Partie wohl gelaufen gewesen. Bei einem schönen Freistoß von Feyyaz wäre der Gastekeeper ebenfalls geschlagen gewesen, allerdings ging die Kugel knapp über den Kasten und blieb auf dem Tornetz liegen. So gingen wir mit dieser knappen Führung in die Halbzeitpause. Nach Wiederanpfiff hatten wir zwar weiterhin mehr Ballbesitz,  waren aber nicht mehr so sicher und konzentriert, so dass der Gegner immer wieder zu gefährlichen Kontern kam. Dennoch hätten wir durch Lukas Moßhamer, der den Ball unbedrängt vorm Tor verstolperte, die Führung erneut ausbauen müssen.  Mit zunehmender Spieldauer erspielte sich der Gast aus Burglengenfeld immer wieder Tormöglichkeiten. Das 1 : 1 ( 67. Spielminute ) durch einen unnötigen Foulelfmeter brachte den Gästen einen letztendlich verdienten Punkt. Glück hatten wir in der vorletzten Spielminute, als Tobias den Ball unbedrängt seinen Gegenspieler an der Mittellinie auflegte und dieser allein auf unser Tor zulief, den Ball allerdings nicht im Tor unterbrachte.

Insgesamt können wir vorallem aufgrund der ersten Halbzeit durchaus zufrieden sein. Die läuferische und kämpferische Einstellung hat über die gesamte Spielzeit gestimmt. Nachdem wir bereits in den ersten 40 Minuten sowohl läuferisch als auch spielerisch sehr gut unterwegs waren, merkte man uns in der zweiten Halbzeit den Kräfteverschleiß deutlich an, was aber bei den ungewohnt warmen Temperaturen durchaus verständlich ist.