Kader:

Schottenhammer – Schürmann, Knittl, Schlagbauer, Ziegler – Engl (41.Hemmerich), Wallner, Balaban (51.Moßhamer), Schmidbauer – Corakcioglu (41. Ipfelkofer), Lafci

Wie erwartet trafen wir in unserem letzten Vorrundenspiel bei der JFG Hohe Linie auf einen sehr starken Gegner. Die Heimelf ging bereits in der ersten Spielminute nach einer harmlosen Aktion bedingt durch einen katastrophalen Fehler von Tim Schottenhammer mit 1 : 0 in Führung. Den etwas zu langen Pass in den Strafraum konnte Tim ohne Bedrängnis aufnehmen, ließ den Ball aber wieder aus und der gegnerische Stürmer konnte ungehindert einschießen. Von diesem Schock des frühen Rückstandes sollten wir uns das ganze Spiel nicht mehr erholen, obwohl wir bereits in der 7. Spielminute durch Musti, der wieder einmal am schnellsten reagierte,  zum 1 : 1 ausgleichen konnten. Im weiteren Verlauf der ersten Halbzeit haben wir uns keine nennenswerten Chancen mehr erarbeitet und hatten andererseits einige brenzlige Situationen auf der Gegenseite zu überstehen. 

Nach Wiederanpfiff schnürte uns die Heimelf immer mehr in die eigene Spielhälfte ein. Laufbereitschaft, der Mut am Spielaufbau teilzunehmen, waren nach den zahlreichen Unsicherheiten in der ersten Halbzeit nicht mehr zu erkennen. So blieb uns letztendlich nur die Chance, unser Glück im Konterfußball zu suchen. 

In der 48. Spielminute konnte Musti seinen Gegenspieler abschütteln, doch der anschließende Gewaltschuß prallte von der Latte zurück ins Spielfeld.  Beim nächsten Konter machten wir es besser und es war wiederum Mustafa Lafci, der in der 58. Spielminute nach einen langen Flugball in die Spitze und einem gewonnenen Laufduell gegen seinen Gegenspieler, den Ball unhaltbar zum 1 : 2 Führungstreffer in die Maschen hämmerte. Kurz darauf wären wir beinahe durch Stefan Ipfelkofer mit 1 : 3 in Führung gegangen, aber sein Schuß ging nur an den Pfosten. 

Die JFG Hohe Linie war jedoch weiterhin die tonangebende Mannschaft und startete Angriff um Angriff auf unser Tor. Der 2 : 2 Ausgleichstreffer in der 67. Spielminute war sicherlich mehr als verdient für die Heimelf, auch wenn dieser wiederum unter tatkräftiger Unterstützung von Tim Schottenhammer entstand. 

Mit viel Glück haben wir die letzte Drangperiode des Gegners ohne Gegentreffer überstanden und konnten uns somit über einen insgesamt gesehen glücklichen Punktgewinn freuen.