Vorbereitungsspiel: JFG C1 – JFG 3 Schlössereck 07 2:1 (1:1)

Nach "überstandener" Hallensaison stand für die C1 das erste Vorbereitungsspiel auf die Rückrunde an. Ohne eine einzige Sekunde Training im Freien waren die Erwartungen für das erste Spiel natürlich noch ziemlich überschaubar. Personell musste man auf die Urlauber Calvin Zethmeier und Lukas Wittmann sowie den nach einer OP vorsichtshalber noch nicht eingesetzten Michael Meier verzichten. Erstmals nach – abgesehen von zwei kurzen gescheiterten "Comeback-Versuchen" – fast vier Monaten Fußball-Pause stand dafür aber Thomas Bauer wieder im Kader. Gegner war mit der JFG 3 Schlössereck 07 der souveräne Tabellenführer der Kreisliga Regensburg. Wie auch schon im zuvor stattfindenden Spiel zwischen den C1-Teams des SV Burgweinting und der JFG Gäubodenkickers zu sehen war, taten sich auch hier beide Teams schwer, von Halle wieder auf Großfeld und dazu noch auf Kunstrasen umzuschalten. Es entwickelte sich ein relativ ausgeglichenes Spiel, in der mal die eine, mal die andere Mannschaft für ein paar Minuten Feldvorteile hatte. In der 24. Minute ging die C1 durch eine Volleyabnahme aus 17 Metern mit 1:0 in Führung. Nur vier Minuten später musste man aber nach einigen Stellungsfehlern den Ausgleich zum 1:1 hinnehmen. Mit diesem leistungsgerechten Ergebnis wurden dann auch die Seiten gewechselt. Wie erwähnt, war es nicht zu erwarten, dass Raumaufteilung, Passspiel, Timing, etc. schon gut abgestimmt sein würden. Man sah der Mannschaft an, dass sie wollte, im Zweikampfverhalten wäre aber mehr Aggressivität erwünscht gewesen. Nach der Pause verbesserte sich die C1 in diesem Punkt aber. Donautal kam mit mehr Schwung aus der Pause, konnte aber zwei Möglichkeiten zunächst nicht zur 2:1-Führung nutzen. Das 2:1 fiel dann aber in der 44. Minute. In der Folge hatten die Gegner dann wieder leichte Vorteile, ohne aber zu zwingenden Chancen zu kommen. In den letzten 15 Minuten ließen deren Kräfte dann immer mehr nach, so dass die C1 noch einige Angriffe fahren konnte. Leider ging die Mannschaft aber mit einigen guten bis sehr guten Chancen zu fahrlässig um und verpasste es, das dritte Tor nachzulegen. Am Ende siegte Donautal knapp, aber auf jeden Fall verdient mit 2:1.
Fazit: Aufgrund der wetterbedingt vielen Laufeinheiten hat die Mannschaft schon eine ziemlich gute konditionelle Grundlage gelegt. Bis zum Rückrundenstart ist es aber nicht mehr allzu lange hin. Folglich wird es neben den zwei weiteren Vorbereitungsspielen nicht wahnsinnig viele Rasentrainings geben. Es wäre sehr unfair gegenüber den Spielern gewesen, wenn sich heute jemand spielerische Glanzlichter erwartet hätte. So gesehen war die Leistung absolut in Ordnung, zumal man körperlich wieder mal klar unterlegen war. Die Erwartung an die Mannschaft ist aber definitiv, dass heute Jeder gesehen hat, dass in den verbleibenden Trainings noch Einiges zu tun ist und jede Sekunde bestmöglich dazu genutzt werden muss, um konzentriert zu arbeiten, damit sich die C1 dann auch in entsprechender spielerischer Verfassung präsentieren kann.
Tore: Andreas Wallner, Thomas Bauer

Von |2012-02-26T17:25:39+01:0026. Februar 2012|C1-2011-2012|0 Kommentare

C1-Turnier des TSV Kareth-Lappersdorf: 7. Platz

C1 – TSV Kareth-Lappersdorf 0:1
C1 – JFG Wendelstein 1:3
C1 – FC Ergolding 1:1
Spiel um Platz 7: C1 – 1. FC Schwarzenfeld 4:1 n. 7m-Schießen

Im hervorragend besetzten Turnier des TSV Kareth-Lappersdorf war die JFG gemeinsam mit dem 1. FC Schwarzenfeld auf dem Papier doch Außenseiter gegen zwei Bayernligamannschaften und vier BOL-Topteams. Gleich im ersten Spiel wartete mit den Gastgebern der Tabellensechste der Bayernliga. In einem völlig ausgeglichenen Spiel hatte die JFG zwei Topchancen, konnte aber nicht in Führung gehen. Die eigentlich unverdiente Niederlage kam dann auch äußerst unglücklich zustande. Zum Einen, weil das Tor erst 19 Sekunden vor Spielende fiel, zum Anderen, weil der Karether Spieler nur deswegen als Erster an den Ball kam, weil der Ball an einer Kante in der Bande versprang. Ein Remis wäre völlig verdient gewesen. Im zweiten Spiel ging es gegen den Tabellenführer der BOL Mittelfranken, die JFG Wendelstein. Die doch unkonventionelle Spielweise des Gegners bekam man am Anfang nicht in den Griff und lag so durch schlechtes Stellungsspiel schnell mit 0:1 hinten. Die Mannschaft kämpfte sich durch den Ausgleich zum 1:1 aber zurück ins Spiel. Durch zwei haarsträubende Querpässe machte sich die C1 dann aber das Ergebnis selbst kaputt und unterlag unnötig mit 1:3. Auch hier wäre ein Unentschieden leistungsgerecht gewesen. Im letzten Spiel gegen den niederbayerischen BOL-Dritten aus Ergolding ging die JFG früh mit 1:0 in Führung. Im Anschluss übernahm Ergolding das Kommando und hatte bei zwei Pfostentreffern Pech. Den Ausgleich für Ergolding legte man wieder mustergültig auf, denn statt den Ball vernünftig zu klären, landete er zentral vor dem Tor. Vier Sekunden vor Schluss verpasste Donautal nach einem schönen Spielzug frei vor dem Tor noch den Siegtreffer. So landete man auf dem vierten Platz in der Gruppe B. Im Spiel um Platz sieben ging es gegen Schwarzenfeld. Dort führte ein toller Angriff schnell zur 1:0-Führung. Danach ließ man etwas schleifen, kam aber trotzdem zu einigen Chancen. Aber selbst eine Dreifachchance wurde nicht zum 2:0 genutzt (innerhalb von fünf Sekunden schoss man drei Mal frei vor dem Tor den Keeper an). So kam Schwarzenfeld zum nicht wirklich verdienten Ausgleich, wobei der Schiri das Tor wegen Foulspiels eigentlich hätte abpfeifen können/müssen. Im 7m-Schießen hielt Simon Gutsmiedl die ersten drei Schüsse der Gegner und da Donautal drei Mal verwandelte, stand die C1 als Sieger fest.
Fazit: Gegen Spitzenteams aus Bayernliga und BOL erzielte die C1 sehr knappe Resultate. Spielerisch wurde man aber von Spiel zu Spiel schwächer. Den guten Auftakt gegen Kareth konnte die Mannschaft leider nicht fortsetzen. Die Platzierung ist aber völlig unwichtig. Um solche Mannschaften zu schlagen, fehlt aber zum Einen die Kaltschnäuzigkeit im Abschluss vor dem Tor  und zum Anderen die Handlungsschnelligkeit im Kopf in den entscheidenen Aktionen.
Nächste Woche wird die Hallensaison in Sinzing mit einem fast genauso stark besetzten Turnier abgeschlossen!

Tore: Michael Seidler (2), Tim Englbrecht

Von |2012-02-04T17:02:15+01:004. Februar 2012|C1-2011-2012|0 Kommentare

C1-Turnier der JFG Haidau: 4. Platz

C1 – JFG Kleine Laber 6:0
C1 – SC Regensburg 6:1
C1 – JFG Labertal 2005 2:1
"Halbfinale": C1 – SV Obertraubling 1:3
"Spiel um Platz 3": C1 – JFG Labertal 2005 1:2

Gleich am Tag nach der Bezirks-Quali stand das private Turnier der JFG Haidau an. Die Vorrunde absolvierte die C1 sehr sicher. Im ersten Spiel lief der Ball ordentlich, beim zweiten Sieg war dann Einiges Stückwerk, aber beide Spiele gestaltete man sehr souverän und in der Höhe mehr als verdient. Im dritten Spiel geriet die C1 durch ein selbst verschuldetes Gegentor völlig unnötig in Rückstand, drehte die Partie dann aber noch zum verdienten Sieg gegen die körperlich hoch überlegene JFG Labertal 2005. So landete Donautal zurecht an der Spitze der Gruppe B. So weit, so gut, denn was dann folgte, war eine Farce und an Frechheit kaum zu überbieten – von sportlicher Fairness ganz zu schweigen. Vorab: Diese Kritik bezieht sich ausdrücklich nur auf die Schiris, NICHT auf Verantwortliche oder Spieler der JFG Haidau. Die beiden sogenannten Unparteiischen aus Thalmassing aber machten sich neben ihrem arroganten Auftreten im direkten "Gespräch" gar nicht erst die Mühe, ihren Neid und ihre Missgunst bzgl. der sportlichen Erfolge der JFG Donautal und des TSV Bad Abbach in den letzten Jahren zu verbergen. Sowohl im Halbfinale als auch Spiel um Platz drei wurde man nach allen Regeln der Kunst verpfiffen. Die Beiden unternahmen Vieles, um für Donautaler Niederlagen zu sorgen. Im Halbfinale wurde ein hundertprozentig reguläres Tor zum 2:1 für Donautal aus fadenscheinigen Gründen natürlich nicht gegeben. Wenig später wurde Lukas Wittmann auf dem Weg zum Tor von drei Leuten umgerissen, was dem Schiri egal war, denn Obertraubling hatte die Kontermöglichkeit und konnte seinerseits zum 2:1 einnetzen. Nachdem Lukas Wittmann nach einem erneuten Foul auf dem Kopf landete und liegen blieb, unterbrach der Schiri erst nach mehrmaliger Aufforderung gnädigerweise die Partie. Inzwischen waren mindestens 15 Sekunden vergangen, obwohl der Schiri schon viel früher bemerkt hatte, dass er am Boden lag. Im Spiel um Platz drei kam dann der andere Schiri zu seiner Show und setzte fast noch einen oben drauf. Es begann mit einem höchst brutalen Body-Check gegen Christoph Strauß, der an einer massiven Holztür endete – mindestens eine 2-Minuten-Strafe und eigentlich schon eine rote Karte. Gab es eine Strafe oder wurde der Spieler ermahnt? Natürlich nicht, denn es kam ja nicht einmal ein Freistoßpfiff. Kurz darauf entschied der Schiri auf Ecke für Donautal. Als dann Lukas Wittmann knapp zehn Sekunden später frei vor dem Torwart auftauchte, pfiff er und zeigte auf Abstoß für Labertal. Nachdem Felix Farahmand umgegrätscht wurde, bekam selbstverständlich der Gegner einen Freistoß – was auch sonst. Dazu bekam Lukas Wittmann in einer anderen Situation für die Frage, wo denn da ein Foul gewesen wäre, selbstverständlich direkt eine zwei Minuten-Strafe. Glücklicherweise hatte dieses unsägliche Schauspiel dann ein Ende als die Uhr endlich abgelaufen war. Und dass diese Mogeleien keine Einbildung waren, kann eindrucksvoll untermauert werden: Insgesamt kamen mindestens zehn Zuschauer oder Trainer der anderen Mannschaften vorbei, um ausdrücklich zuzustimmen, dass die Schiris Donautal massiv benachteiligten – darunter auch der im Halbfinale siegreiche Obertraublinger Betreuer. Traurig, aber wahr. Dass die spielerische Leistung in den letzten beiden Spielen auch nicht die beste war, soll nicht ganz unerwähnt bleiben, ist aber angesichts dieser unglaublichen Vorkommnisse völlig nachvollziehbar und daher so was von vollkommen egal. Denn wenn man nicht gewinnen darf, dann ist man machtlos. Auch nach fast elf Jahren erlebt man als Trainer anscheinend immer noch etwas Neues…
Tore: Lukas Wittmann (4), Christoph Strauß (4), Dominik Dietl (3), Jonas Grünbeck (3), Niklas Bauer, Felix Farahmand

Kann ich Euch nur recht geben. Genau diese Erfahrung habe ich in den letzten Jahren mit diesen beiden arroganten Schiris auch gemacht. Völlig willkürlich und parteiisch wird hier gepfiffen. Tuniere der JFG Haidau sollte man meiden !!! Brandl H.

Von |2012-01-06T21:57:12+01:006. Januar 2012|C1-2011-2012|0 Kommentare

Quali zur Bezirksmeisterschaft C1: 3. Platz

C1 – JFG Drei Wappen Oberpfalz 09 5:2
C1 – SpVgg Weiden 3:0
C1 – ASV Cham 1:4
C1 – SV TuS/DJK Grafenwöhr 0:2
C1 – FC Amberg 2:1
C1 – JFG Höllohe 4:1

Im Quali-Turnier zur Bezirksmeisterschaft hatte man die deutlich schwerere der zwei Gruppen erwischt. In den ersten beiden Spielen bot die C1 eine ordentlich Vorstellung und siegte zwei Mal völlig ungefährdet. Von diesen Ergebnissen ließ sich die Mannschaft dann anscheinend blenden, denn von hier an lief nicht mehr viel zusammen. Die deutliche Niederlage gegen Cham hatte man durch katastrophale Fehler vor drei der vier Toren selbst stark begünstigt. Gegen die im Turnier stark aufspielenden Grafenwöhrer war die C1 in den ersten sechs Minuten leicht feldüberlegen. Zwei Mal versagten frei vor dem Tor die Nerven, während Grafenwöhr in den letzten vier Minuten seine einzigen beiden Chancen zu Toren nutzte, die wie schon gegen Cham durch große eigene Fehler zustande kamen. Danach war die Luft völlig raus. Die Mannschaft kam trotzdem noch zu zwei weiteren und letztlich auch verdienten Siegen. So wurde es am Ende mit zwölf Punkten der dritte Platz unter sieben Mannschaften mit deutlichem Abstand vor dem Vierten. Dies ist sicherlich kein Ergebnis mit dem man sich verstecken muss, doch die Quali für die Bezirksmeisterschaft wäre möglich gewesen, wenn jeder seine hundertprozentige Form abgerufen hätte. "Wäre" und "hätte" zählt aber im Fußball eben nicht. Cham und Grafenwöhr qualifizierten sich verdient. Sicherlich war auch der ungewohnte und träge Futsal-Ball am Entstehen der vielen eigenen Fehler maßgeblich beteiligt, da dessen Spielverhalten doch erheblich vom normalen Fußball abweicht. Dennoch hätte man Einiges besser machen können: Die Mannschaft raubte sich selbst ihre Kräfte, indem sie nicht wie in den letzten Turnieren den Ball laufen ließ, sondern sich viel zu oft in kraftraubende Einzelaktionen verzettelte. Die Rückwärtsbewegung aller Spieler war in Folge dessen bei weitem nicht gut genug, weil hierfür dann eben die Kraft fehlte. Dazu kam ein sehr mäßiges Stellungsspiel. Spielerisch war das Turnier nach dem zweiten Spiel ein Rückfall in eigentlich vergessen geglaubte Zeiten. Überbewerten sollte man dies aber auch nicht.
Tore: Lukas Wittmann (6), Niklas Bauer (3), Calvin Zethmeier (2), Christoph Strauß (2), Michael Seidler, Andreas Wallner

Von |2012-01-06T13:31:10+01:006. Januar 2012|C1-2011-2012|0 Kommentare

HKM-Endrunde C1: 4. Platz

C1 – FC Ergolding 0:0
C1 – SV Landshut-Münchnerau 1:1
C1 – TV Geisenhausen 6:0
Halbfinale: C1 – FC Mainburg 3:4 nach Verlängerung
Spiel um Platz 3: C1 – SpVgg Landshut 1:2

Die Endrunde startete für die C1 gleich mit dem schwerst möglichen Gegner und späteren verdienten Turniersieger FC Ergolding. In einem hochklassigen Spiel, das wohl die beste Partie des gesamten Turniers war, trennte man sich leistungsgerecht 0:0. Im zweiten Spiel wurden die Nerven mal wieder völlig unnötig arg strapaziert. Nach der 1:0-Führung kassierte die C1 durch einen Katastrophenfehler das 1:1. Davor und danach verballerte die Mannschaft wieder serienweise beste Chancen und brachte sich damit für das letzte Spiel wieder unter Zugzwang. Dort wurde aber mit einem sehr souveränen 6:0-Erfolg gegen den Kreisligisten Geisenhausen als Zweiter der Einzug ins Halbfinale perfekt gemacht. Und was sich dann dort abspielte, erinnerte – diesmal leider umgekehrt – an das Finale der Bezirksmeisterschaft im letzten Februar. Nach der Hälfte der Partie stand es bereits 3:0 für Donautal. Die Mannschaft hatte Mainburg klar im Griff und bis dahin keine Chance gelassen. Mit dem dritten Tor schaltete man zumindest unterbewusst einen Gang zurück und wurde dafür auf grausamste Art und Weise bestraft. Zwar fiel das zweite Tor der Mainburger nach vorherigem klaren Foulspiel an Lukas Wittmann, dennoch darf man sich eine solche Führung nicht mehr abluchsen lassen. Kurz vor Ende der Partie erzielten die extrem abschlussstarken Mainburger den Ausgleich zum 3:3. Es folgte also eine dreiminütige Verlängerung, in der Mainburg den psychologischen Vorteil ausnutze und durch einen Sonntagsschuss mit 4:3 als Sieger hervorging. Direkt nach diesem emotionalen Tiefpunkt musste die C1 sofort wieder gegen die SpVgg Landshut im Spiel um Platz 3 ran. Verständlicherweise war die Mannschaft mental völlig am Ende. Die "Spiele" hatte leichte Vorteile und führte mit zwei Toren. Leider muss man sagen, dass der Schiedsrichter sein Übriges dazu tat. Obwohl er sah, dass Landshut ca. 15 Sekunden mit fünf Feldspielern auf dem Platz stand, sprach er ebenso wenig die fällige Zwei-Minuten-Strafe aus wie nach einem ziemlich brutalen Check gegen die Bande an Niklas Bauer . Die Mannschaft kam nach einem tollen Angriff noch zum 1:2. Ca. 30 Sekunden vor Schluss sprang der SpVgg-Torwart dann noch mit zwei gestreckten Beinen in Michael Seidler hinein. Statt einem 7-Meter lief das Spiel aber weiter. So musste sich die C1 mit einem vierten Platz begnügen, der angesichts des Spielverlaufs im Halbfinale doch eine bittere Enttäuschung war. Dennoch sei der Mannschaft ein Kompliment ausgesprochen, denn über weite Teile wurde sehr ansehnlicher Hallenfußball gespielt. Glück hatte man heute wahrlich nicht – weder gegen Münchnerau, noch gegen Mainburg oder Landshut. Ein vierter Platz ist bei diesem großen Teilnehmerfeld immer noch ordentlich und mit Sicherheit kein Misserfolg, aber es wäre eben mehr drin gewesen. Also Kopf hoch, es geht ja weiter, auch wenn es heute doch ein riesiger Schlag ins Gesicht war …
Tore: Lukas Wittmann (3), Andreas Wallner (2), Peter Auchter (2), Tim Englbrecht, Jonas Grünbeck, Calvin Zethmeier, Michael Seidler

Von |2011-12-11T20:56:44+01:0011. Dezember 2011|C1-2011-2012|0 Kommentare

HKM-Zwischenrunde C1: 2. Platz

C1 – SG Meilenhofen/Elsendorf/Walkertshofen 6:0
C1 – TSV Abensberg 0:1
C1 – DJK-SV Adlkofen 7:2
C1 – JFG Gäubodenkickers 2:1
Tore: Andreas Wallner (4), Tim Englbrecht (2), Calvin Zethmeier (2), Peter Auchter (2), Jonas Grünbeck (2), Christoph Strauß, Michael Seidler, Lukas Wittmann

Die Zwischenrunde der HKM Kelheim/Landshut sollte für die C1 und ihre Trainer sowie die anwesenden Eltern eine wahre Nervenschlacht werden. Da in der Halle aus zeitlichen Gründen kein Warmmachen erlaubt war, musste man "ohne Ballkontakt" gleich direkt ins erste Spiel gegen die SG Meilenhofen. Diese Aufgabe erledigte die C1 souverän, aber glanzlos mit 6:0. Der Ball lief noch nicht im erforderlichen Tempo durch die Reihen. Im zweiten Spiel gegen Gastgaber Abensberg kam mal wieder ein altbekannter Faktor zur Geltung – die Abschlussschwäche. Abensberg konterte gegen Mitte des Spiels das erste und einzige Mal im gesamten Spiel auf das JFG-Tor und ging mit 1:0 in Führung. Vor und nach dem Torerfolg spielte nur die C1, vergab aber 8-10 hundertprozentige Chancen und traf nicht mal das leere Tor. So ging Donautal mit einer völlig unnötigen Niederlage aus der Halle und war damit gewaltig unter Druck. Nicht einmal zwei Siege in den ausstehenden Spielen hätten das sichere Weiterkommen bedeutet. Im Spiel gegen Adlkofen hatte man das Tor dann wieder im Blick. Durch schöne Spielzüge spielte sich die C1 zu einem lockeren 7:0, ehe der Gegner durch zwei Schlafphasen in den letzten 90 Sekunden noch auf 2:7 verkürzte. Das letzte Spiel ging dann gegen den niederbayerischen BOL-Vierten JFG Gäubodenkickers. In einer sehr intensiven Partie ging Donautal 1:0 in Führung, ehe man vier Minuten vor Schluss per Freistoß aus acht Metern den Ausgleich kassierte (die Mauer präsentierte sich dabei als sehr löchrig). Die C1 kämpfte aber weiter und gab alles für den unbedingt nötigen Sieg und wurde 100 Sekunden vor Schluss nach einem tollen Spielzug mit dem 2:1 belohnt. Trotz komischer Schiri-Entscheidungen gewann Donautal das Spiel völlig verdient, schließlich gab es ein eindeutiges Chancenplus. Obwohl die C1 an diesem Tag fußballerisch die beste Mannschaft dieser Gruppe war, musste nun im Spiel Abensberg – Gäubodenkickers um den Einzug in die Endrunde arg gezittert werden. Schon ein Tor auf der richtigen bzw. falschen Seite konnte über Platz 1-3 entscheiden. Der Spielverlauf war dann genauso wie im Spiel Abensberg – JFG: Abensberg stellte sich hinten rein, die Gäubodenkickers rannten an und vergaben Unmengen an Chancen, ehe dann Abensberg drei Tore erzielte und überraschend Gruppensieger wurde. Donautal ist nach einem guten Turnier als Zweiter hochverdient in der Endrunde. An die Leistung kann man gut anknüpfen, denn im Vergleich zur furchtbar anzusehenden Vorrunde war es heute schon um Klassen besser. Bei der Endrunde wird es natürlich noch einmal enger, aber die C1 fährt sicher nicht chancenlos nach Landshut.

Von |2011-12-04T14:47:57+01:004. Dezember 2011|C1-2011-2012|0 Kommentare

HKM-Vorrunde C1: 2. Platz

C1 – SV Saal 4:0
C1 – JFG Befreiungshalle 1:2
C1 – SG Essing/Hienheim/Laimerstadt 4:1
C1 – JFG Abenstal 3:1
Tore: Lukas Wittmann (7), Peter Auchter (3), Niklas Bauer (2)

Mit einer relativ wild zusammengewürfelten Truppe ging man nur 19 Stunden nach dem anstrengenden Spiel gegen Schwarze Laber in die Vorrunde der HKM Kelheim/Landshut. Sicher war die Halle genauso ungewohnt wie die Position für einige Spieler und zudem steckte das Spiel vom Vortag noch in den Knochen, dennoch waren die spielerischen Erwartungen höher. Keiner hielt die Position ein, Passspiel fand nicht statt und wenn man dann doch mal vor dem Torwart stand, gab es meist einfach zu haltende halbhohe Schüsse oder der Torwart wurde angeschossen. Bei der Niederlage gegen Kelheim wurden vor dem 0:1 fünf hundertprozentige Chancen vergeben und auch später gab es noch genug Chancen zum Ausgleich. Wenigstens kann aber jetzt jeder am Tag der Zwischenrunde etwas länger schlafen.

Von |2011-11-20T12:43:47+01:0020. November 2011|C1-2011-2012|0 Kommentare

12. Punktspiel: JFG Schwarze Laber – JFG C1 1:2 (0:1)

Am heutigen Samstag stand für die C1 – oder das, was davon noch übrig war – im letzten Spiel des Jahres das erste Rückrundenspiel bei der punktgleichen JFG Schwarze Laber in Beratzhausen an. Die Vorzeichen dafür standen ziemlich schlecht, denn die unfassbare 2011-er Ausfall-Seuche sollte nicht endlich einmal aufhören, sondern sich noch einmal steigern. Nach zwei Stunden am Telefon stand am Freitag Abend um 19:45 Uhr nur fest, dass nichts klar war. Zu diesem Zeitpunkt waren gerade einmal neun Spieler von 19 (!!!) sicher einsatzfähig. Pünktlich zum letzten Spiel hatte eine große Krankheitswelle zugeschlagen. Dieser fielen Timo Fröschl und Christoph Strauß zum Opfer. Felix Farahmand, Peter Auchter und Simon Gutsmiedl gaben am Samstag Vormittag kurzfristig grünes Licht und wollten es probieren, wobei Peter Auchter bereits vor der Pause wieder raus musste. Michael Meier versuchte trotz immer wieder auftretender Knieprobleme zu spielen (der Versuch war aber bereits nach acht Minuten beendet). Tim Englbrecht fehlt verletzungsbedingt noch bis Dezember. Thomas Bauer war im letzten Training in einer kleinen Mulde wieder umgeknickt und hat sich erneut das Außenband im Sprunggelenk stark überdehnt – Rückkehr erst 2012. Calvin Zethmeier hatte nach einer leichten Reaktion am Donnerstag das Training vorsichtshalber abgebrochen, entschied sich aber, es eine Halbzeit lang zu versuchen. Somit reiste man zwar mit 14 Spielern an, aber der Ausgang war angesichts dieses Lazaretts mehr als ungewiss. Der Mannschaft war die Lage bewusst, schließlich stand man nur einen Punkt vor den Abstiegsplätzen. Der Knackpunkt sollte die Physis werden. Wie zu erwarten waren die Gastgeber körperlich haushoch überlegen und auch in puncto Schnelligkeit deutlich im Vorteil. Doch die C1 sollte heute die unbedingt nötige Lauf- und Kampfbereitschaft an den Tag legen. Die Spieler von Schwarze Laber legten über das ganze Spiel eine Gangart an den Tag, die mindestens grenzwertig war. Unzählige Male wurde mit beiden Füßen voran in Richtung C1-Spieler gegrätscht. Leider ließ der mit dieser hart geführten Partie deutlich überforderte Schiedsrichter die entsprechende Konsequenz vermissen. Der Gipfel war dann in der 14. Minute als Lukas Strauß von seinem Gegenspieler brutalst umgegrätscht wurde. Glücklicherweise konnte er vorher noch leicht abspringen und wurde nicht voll getroffen, denn sonst wären da wohl gleich mehrere Knochen zu Bruch gegangen. Der Schiedsrichter "bestrafte" diese ganz klare und höchst dunkelrote Karte "immerhin" mit Gelb. Dass man am Ende sogar eine gelbe Karte mehr hatte als Schwarze Laber ist bezeichnend. Zwei Minuten nach dieser Aktion ging die C1 mit einem direkt verwandelten Freistoß vom rechten Strafraumeck mit 1:0 in Führung. Die Führung gab Sicherheit. In der 23. Minute hätte man bei einer Doppelchance um ein Haar auf 2:0 erhöht. Zuerst konnte der Torwart einen strammen Schuss von halbrechts noch abwehren, der zweite Schuss aus extrem spitzem Winkel ging dann ans Außennetz. Die Gastgeber enttäuschten fußballerisch und spielten zu 99% den Ball hoch in die Spitze. Die Abwehr stand meist sicher, nur einmal entwischte ein Stürmer in der 30. Minute und konnte alleine auf das Tor zugehen. Doch in dieser Situation ging dann Simon Gutsmiedl als Sieger hervor. Ein 20-Meter-Schuss der Gastgeber ging kurz danach noch einen Meter am Tor vorbei. Aber auch ein Donautaler Schuss verpasste das Kreuzeck nur um 20 Zentimeter. Mit einer verdienten Führung ging es in die Pause, es musste aber vorher schon zwei Mal gewechselt werden. Da doch einige Spieler auf dem Platz standen, die definitiv nicht zu 100% fit waren, bestand weiter die Gefahr, dass irgendwann die Kräfte ausgehen würden. Aber bis zur 58. Minute konnte die C1 Schwarze Laber vom eigenen Strafraum weghalten und vor allem in den ersten 15 Minuten nach der Pause Druck in Richtung zweites Tor aufbauen. Nach einer tollen Kombination gelang dieses 2:0 dann auch nach 52 Minuten. Nach einem erneut überharten Einsteigen gegen Niklas Bauer spielte man auch für drei Minuten in Unterzahl. Zum Ende hin gab es noch einige teils unnötige Freistöße für die Gastgeber. In der 62. Minute fiel nach einem Freistoß im Nachsetzen das 1:2. Dabei kreuzten sich die Laufwege so unglücklich, dass der Torschütze mit ziemlichem Tempo gegen den Pfosten prallte. Glücklicherweise konnte er aber nach mehrminütiger Behandlungspause weiterspielen. Einige weitere Standards überstand die C1 schadlos. Nach über fünf Minuten Nachspielzeit pfiff der Schiedsrichter dann das Spiel ab und der vierte Saisonsieg war völlig zurecht unter Dach und Fach. Nach einem positiven Abschluss in den letzten zwei Spielen geht es jetzt in die Halle und dann will die Mannschaft ab März hoffentlich noch einmal mit voller Stärke angreifen. Das Seuchenjahr 2011 ist ja bald vorbei. Der Mannschaft ist für das heutige Spiel ein riesengroßes Kompliment auszusprechen. Wer sich die Heimergebnisse von Schwarze Laber ansieht, weiß, dass ein Sieg dort alles andere als selbstverständlich ist. Durch diese geschlossen gute Vorstellung waren diese drei Punkte hochverdient.
Tore: Michael Seidler, Lukas Wittmann
Gelbe Karten: Michael Seidler (40. Minute / Handspiel), Andreas Wallner (55. Minute / Schubsen), Jonas Grünbeck (60. Minute / Ballsperre???)

Von |2011-11-19T17:20:22+01:0019. November 2011|C1-2011-2012|0 Kommentare

11. Punktspiel: JFG C1 – SpVgg Weiden 2010 1:1 (1:0)

Zum Abschluss der Vorrunde (nächste Woche ist ja bereits das erste Rückrundenspiel) wartete auf die C1 mit der SpVgg Weiden 2010 ein ganz harter Brocken. Der Tabellenzweite hatte vorher nur gegen Tabellenführer Burgweinting eine Niederlage einstecken müssen. Dementsprechend musste eine riesige Leistungssteigerung im Vergleich zum Spiel von letzter Woche her, um überhaupt eine Chance auf etwas Zählbares zu haben. Und die Mannschaft zeigte im Spiel auch die erhoffte Reaktion. Nach einer sehr guten Trainingswoche, die mal wieder richtig Spaß gemacht hat, zeigte man ein völlig anderes Gesicht – auch ohne die immer noch bzw. wieder verletzten Calvin Zethmeier und Tim Englbrecht. Die erste vage Chance im Spiel hatten die Gäste in der 8. Minute nach einem Eckball, doch der Schuss ging zwei bis drei Meter am Tor vorbei. Donautal konnte von Anfang an mit Weiden mithalten und hatte in der folgenden Phase sogar Vorteile. Die 9. und 10. Minute brachten zwei Riesenchancen für die JFG: Erst konnte man nach einer tollen Kombination von halbrechts frei auf das Tor zugehen, scheiterte aber am Torwart. Nur einige Sekunden später kam die C1 nach einem Freistoß völlig frei aus acht Metern zum Schuss, doch der Ball ging knapp neben den Pfosten. In der 18. Minute folgte dann die dritte sehr gute Möglichkeit, aber der Schuss ging nach einem schönen Angriff über mehrere Stationen ans Außennetz. Leider wurde also keine dieser drei Top-Möglichkeiten genutzt. Nach 21 Minuten hatten die Weidener ihre erste Großchance, doch mit vereinten Kräften konnte der Ball zur Ecke geklärt werden. Es ging weiter munter hin und her. In der 24. Minute hatte Donautal eine weitere Großchance per Kopf aus fünf Metern. Hier stand man aber so frei, dass der Ball auch per Volleyabnahme ins Tor befördert werden hätte können, doch der Kopfball ging knapp über die Latte. Wieder nur zwei Minuten danach klingelte es beinahe auf der anderen Seite als eine abgerutschte Flanke an den Pfosten ging. Drei Minuten vor der Pause vergab Weiden eine gute Kopfballchance. In der 33. Minute fiel dann die verdiente Führung für Donautal: In einem 1:1-Duell ging man nach einem Steilpass als Sieger hervor und nachdem der Torwart umkurvt wurde, musste der Ball nur noch ins Tor geschoben werden. Wenig später pfiff der sicher leitende Schiri zur Halbzeit. Die Führung ging angesichts einer tollen Leistung und eines Chancenplus völlig in Ordnung. Nach der Pause verschob sich das Spiel mehr in Richtung Donautaler Tor. Weiden wollte sich nicht geschlagen geben. Leider fiel bereits in der 45. Minute der Ausgleich. Der Schuss ging aus elf Metern an den Innenpfosten und von dort ins Tor. Vor dem Schuss wollte die Donautaler Abwehr keinen Elfmeter riskieren und ließ dem Weidener etwas zu viel Platz. Ansonsten gab es im zweiten Durchgang sehr wenige Torchancen. Weiden war zwar spielbestimmend, kam aber sehr selten in eine gefährliche Position. Die Abwehr stand heute gut und konnte viele Bälle abfangen. Die C1 hatte noch eine Möglichkeit, doch der Schuss aus spitzem Winkel wurde vom Torwart noch um den Pfosten gelenkt. So blieb es beim am Ende leistungsgerechten 1:1. Insgesamt hatte Weiden sicher leichte Feldvorteile, doch das Chancenverhältnis war über das komplette Spiel hin gesehen sehr ausgeglichen. Die zahlreichen Zuschauer sahen ein gutes BOL-Spiel von beiden Seiten. Hoffentlich haben alle Spieler Gefallen an diesem Spiel gefunden. Das ist doch ganz was Anderes als letzte Woche und muss Allen viel mehr Spaß gemacht haben. Eine Woche im Freien verbleibt jetzt noch. Am nächsten Samstag ist der Gegner dann in Beratzhausen die kampfstarke Truppe der JFG Schwarze Laber, die PUNKTGLEICH mit der C1 ist. Mit zwei guten Trainingseinheiten und einem erfolgreichen letzten Spiel soll ein positiver Abschluss der Freiluftsaison folgen. Kämpfen bis zum Umfallen und die richtige Einstellung ist unglaublich wichtig und wird mit Punkten belohnt. Also weiter dranbleiben!!!
Tor: Peter Auchter

Von |2011-11-12T19:10:25+01:0012. November 2011|C1-2011-2012|0 Kommentare
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